HARBIN/BANGKOK: Thailand hat beim Eisskulpturen-Wettbewerb im Rahmen des größten Schnee- und Eisfestivals der Welt in der nordostchinesischen Stadt Harbin den ersten Platz belegt.
Das Team des Ubon Ratchathani Vocational College konnte sich am Sonntag gegen die internationale Konkurrenz durchsetzen und sicherte sich das zweite Jahr in Folge den ersten Platz. Die Künstler präsentierten eine Skulptur mit mystischen Kreaturen des Himavānta, ein Waldgebiet aus der hinduistischen und buddhistischen Mythologie, das insbesondere in der Kunst und Literatur der Länder des südostasiatischen Festlands thematisiert wird.
Das eisige Kunstwerk mit dem Namen „Asha, Paksa, Masha und Waree“ erzielte den ersten Platz in gleich zwei Kategorien: „Beste Qualität“ und „Beste Technik“. „Asha“ (Pferd) verkörpert Stärke und Geduld, „Paksa“ (Vogel) steht für Freiheit und Intelligenz. „Masha“ (Fisch) symbolisiert Erfolg und Wohlstand, während „Waree“ (Wasser) Fruchtbarkeit und Leben repräsentiert.
Insgesamt nahmen an dem viertägigen Wettkampf 55 Teams aus 12 Ländern teil. Thailand wurde darüber hinaus durch Studenten/Innen des Surat Thani Vocational College und Samut Prakan Technical College vertreten.