Alles neu im Corona-Jahr

Lanee’s Residenz ist jetzt noch besser, nachhaltiger und gesünder

Koni Holenstein von K-Fitness stattete Lanee‘s Residenz mit Fitnessgeräten aus. Fotos: Jäger
Koni Holenstein von K-Fitness stattete Lanee‘s Residenz mit Fitnessgeräten aus. Fotos: Jäger

BURIRAM: Die Auswirkungen der Covid-19-Krise haben besonders in den bekannten Touristengebieten des Landes für monatelangen Stillstand gesorgt. Nicht so in Lanee’s Residenz von Hans-Jörg und Lanee Jäger am Rande des kleinen Dorfes Na Phaeng in der Nordostprovinz Buri­ram. Getreu dem Motto „Jede Krise bietet auch eine Chance auf Verbesserung“ nutzte Hans-Jörg die zurückliegenden Monate im Corona-Jahr für Renovierungen, Optimierungen und Erweiterungen in seiner bekannten Seniorenresidenz im ländlichen Isaan. Das Ergebnis kommt besonders seinen Gästen zugute und kann sich sehen lassen.

Eine Wasseraufbereitungsanlage produziert eigenes Brauch- und Trinkwasser.
Eine Wasseraufbereitungsanlage produziert eigenes Brauch- und Trinkwasser.

In Vorbereitung auf die nächs­te Regenzeit renovierte Hans-Jörg die PKW-Unterstellplätze und nahm sich auch gleich noch das Gartenrestaurant vor, das er mit einem neukonzipierten Dach ausstattete. Somit sind nicht nur die Fahrzeuge vor Wind und Wetter geschützt, sondern auch die Gäste im Freiluftlokal. Da neben dem gastronomischen Angebot der großzügige Salzwasser-Swimmingpool zu den beliebtesten Einrichtungen der Residenz gehört, installierte Hans-Jörg über dem Becken schattenspendende Sonnensegel, so dass die Gäste nicht mehr schutzlos der heißen Tropensonne ausgesetzt sind.

Da dem Schweizer das Wohl seiner Mitarbeiter genauso am Herzen liegt, wie das seiner Gäste, erweiterte er im nächsten Schritt die Personalunterkünfte mit einem Anbau und errichtete für einen Gast der Residenz sogar eine eigene Werkstatt, die von dem Hobby-Feinmechaniker mit einer Drehbank, Fräse und anderen Werkzeugen ausgestattet wurde. Für die Sicherheit der Gäste wird neu per Videoüberwachung gesorgt. Die mehr als 50 Kameras wurden selbstverständlich diskret installiert, um die Privatsphäre der Gäste nicht zu stören. Nebenbei fielen auch noch jede Menge Kleinigkeiten an: Die durch die Witterung trüben Glastische wurden alle neu bemalt und mit verschiedenen Sujets versehen sowie die Poolmauer in Orange gestrichen, sodass jetzt alle Gebäude der Residenz in einem einheitlichen Farbton erstrahlen.

Unabhängigkeit in der Wasserversorgung

Für einen Feinmechaniker unter den Gästen wurde eine Werkstatt gebaut.
Für einen Feinmechaniker unter den Gästen wurde eine Werkstatt gebaut.

Die Unabhängigkeit in der Wasserversorgung hingegen war das ehrgeizigste Projekt. Da das aus dem Erdreich gepumpte Wasser sehr salz- und kalkhaltig ist, wurde eine Anlage errichtet, in der das kostbare Nass mit Hilfe mehrerer Prozesse – Entkalkung, Entsalzung durch Osmose, Abtötung von Bakterien durch Ozon und Mineralisierung – in Trinkwasser aufbereitet wird. Mit der Anlage schlägt Hans-Jörg zwei Fliegen mit einer Klappe: Die Produktion von eigenem Brauchwasser und eigenem Trinkwasser. Die dafür benötigten Mineralien werden aus Europa bezogen. Besonders stolz ist Hans-Jörg auf das Feedback seiner Gäste: Sie sind sich einig, dass sie in Thailand noch nie so gutes Wasser getrunken haben. Dank Trinkwassersprudlern der Schweizer Firma Soda Fresh wurden im nächsten Schritt Einwegplastikflaschen aus der Residenz verbannt. Darüber hinaus wurde eine Kaffeemaschine von Nestlé angeschafft, die direkt an die Trinkwasserleitung angeschlossen wird. Dadurch gehören auch die großen Trinkwassergalonen ab sofort der Vergangenheit an. Da bei der Wasseraufbereitung viel überflüssiges Salzwasser anfällt, hatte Hans-Jörg eine weiteren Idee: Anstatt es ungenutzt in die Kanalisation zu entsorgen, sammelt er es in einem großen Bodentank, von dem es in den ersten Stock des Hotels gepumpt wird, von wo aus es weiter als Spülwasser zu den Toiletten fließt. Zudem dient es auch der Versorgung des Salzwasserspools, wodurch die Umwelt weniger durch Salze belastet wird. Als nächs­tes Projekt ist der Bau eines 15 Meter hohen Wasserturmes mit einem Speichervolumen von 12.000 Liter geplant, der mit Hilfe einer Solarpumpe mit dem sauberen Wasser gespeist wird. Da die Fließkraft des Wassers aus dem Turm zwei 400-Volt-Pumpen überflüssig macht, werden Stromkosten gespart und die Umwelt geschont.

Sonnensegel schützen im Salzwasserpool vor der Tropensonne.
Sonnensegel schützen im Salzwasserpool vor der Tropensonne.

Um die körperliche Fitness ihrer Gäste zu erhöhen, ließen sich Lanee und Hans-Jörg von Koni Holenstein von K-Fitness in Jomtien fachkundig beraten.

Individuelle Fitness dank Koni Holenstein

Da Koni mit seiner Vibrationsplatte große Erfolge feiert, die exklusiv für seine Firma X-Trend hergestellt wird, bestellten sie mehrere Geräte. Mit seiner Hilfe konnten Lanee und Hans-Jörg zudem individuelle Trainingsprogramme für ihre Gäste entwickeln. Aber auch Hans-Jörg machte sich Konis Fachwissen zunutze, um seine eigene Fitness zu optimieren. Während er einen 14-tägigen Kurs bei K-Fitness in Jomtien absolvierte, ließ sich Lanee mehrere Tage von Koni fortbilden. Schließlich ist sie es, die für die gesunde Ernährung der Gäste verantwortlich.

Lanee’s Residenz
99 Moo 6 Na Phaeng a Na Pho
31230 Buriram, Thailand
Tel.: +66 (0)86-256.2627 (Hans-Jörg),
Tel.: +66 (0)92-954.5493 (Lanee)
E-Mail: hj@lanee.ch
www.lanee.ch
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