20 Festnahmen wegen Fake News

Symbolbild: Fotolia.com
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BANGKOK: Das am 1. November 2019 eingerichtete Anti-Fälschungs-Nachrichtenzentrum des Ministeriums für digitale Wirtschaft und Gesellschaft hat bisher 660 Fälle von gefälschten Nachrichten untersucht und in 26 Fällen rechtliche Schritte gegen 61 mutmaßliche Täter eingeleitet.

Laut dem stellvertretenden Staatssekretär Putchapong Nodthaisong hatten 21 Täter in 14 Fällen das computerbezogene Strafgesetz verletzt, während 40 Täter in 12 Fällen mit dem Ausnahmezustand zu tun hatten. In den vergangenen elf Monaten hat das Zentrum 20 Personen wegen falscher Nachrichten im Internet festgenommen. Die Zahl der gefälschten Nachrichten geht dank der strengen Strafverfolgung allmählich zurück.

Seit seiner Gründung hat das Zentrum drei Seminare organisiert, um die Öffentlichkeit für den Umgang mit gefälschten Nachrichten zu sensibilisieren. „Die Seminare sind besonders hilfreich für Eltern, die ungeeignete Inhalte prüfen müssen, auf die ihre Kinder über Online-Kanäle Zugriff haben könnten", unterstreicht Putchapong.

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