Norbert Kurt Leupi 03.08.20 01:37
Glück im... Herr TheO Swisshai
Unglück ! Kurz und bündig : Das ist mir auch klar , dass Einheimische gleich viel Wert haben wie Touristen ! Wären aber Touris an Bord gewesen , hätte das Unglück wieder weltweit für böse Schlagzeilen , wie das Bootsunglück in HKT , gesorgt ! Dann hätte aber die TAT wieder an " Wert verloren " ! Und eine unerwünschte Verminderung des Ansehens ( Imageschaden ) kann sich die TAT , gerade jetzt in der Corona-Krise , nicht mehr leisten !
TheO Swisshai 03.08.20 00:07
@Norbert Kurt Leupi / Glück im Unglück..
.. hängt nicht davon ab ob Touristen an Bord waren oder nicht. Glück im Unglück wäre es gewesen, wenn es keine Toten gegeben hätte, denn ein Einheimischer ist genauso viel wert wie ein Tourist.

Das Unglück ist der miserable Zustand der Fähren und der Umstand dass die Behörden für diese Schiffe trotzdem eine Betriebsbewilligung erteilt haben. Die Überfahrt zu überleben, sollte für niemanden, weder Einheimischer noch Tourist, eine Glückssache sein, sondern die Voraussetzung für die Erteilung einer Bewilligung.

Was nützt es, wenn sogar Einheimische von der Benutzung abraten ? Vor allem die Einheimischen haben oft gar keine andere Wahl, oder denken Sie die LKW-Fahrer hätten in diesem Fall eine Wahl gehabt ? Auch Sie und ich haben doch, trotz Abraten der Einheimischen, schon schlimme Erfahrung mit den Raja-Fähren gemacht, es hat sich halt so ergeben.

Schlussendlich sollte man sich auf die Verantwortlichen verlassen können, nicht auf's Glück. Deshalb hoffe ich, die Verantwortlich werden zur Rechenschaft gezogen, auch wenn keine Touristen an Bord waren. Nur so lässt sich das nächste Unglück vermeiden.
Peter Maerz 03.08.20 00:07
Das Totenschiff ..
Dabei faellt mit ein - frueher mal gelesen: "DAS TOTENSCHIFF" , faszinierend und erschuetternd zugleich. Es laesst sich nicht 1:1 mit diesem Fall vergleichen, aber die Verhaeltnisse an Bord eines solchen Seelenverkaeufers sind aehnlich. TRAVENS" Totenschiff" aus dem Jahr 1926 ist einer der berühmtesten sozialkritischen Romane der Weltliteratur.
Norbert Kurt Leupi 02.08.20 15:18
Glück im Unglück ,...
dass keine Touristen an Bord waren ! Sogar Einheimische raten von der Benutzung den Raja-Fähren ab ! Seatran und Lomprayah bieten einen etwas besseren Service ( wenn man überhaupt von Service sprechen kann ! ) Die Raja - Fähren sind die reinste Katastrophe , alles verrostet ( abgebrochene Aussengeländer ), verlottert, Plumpklos kann man nur mit Maske betreten , ( von den schwarzen Rauchfahnen die aus dem Kamin entweichen und die Umwelt verschmutzen , nicht zu reden ! ) etc. Die Schiffe sind in einem miserablen Gesamt - Zustand und man wundert sich ,dass die überhaupt eine Betriebsbewilligung haben ! Bei den Mitreisenden hörte man : Katastrophen-Schiffe ,Einmal und nie wieder , grauenhafte Erfahrung, unrofessionelles Personal et cetera ! " Wie glücklich man am Lande ist , merkt man erst , wenn man auf einer Raja-Fähre war " !
Mike Dingo 02.08.20 13:29
Bin eben (Sonntag 12:00) nach Koh Chang übergesetzt. War auch ganz schön wakelig für einen Nicht-Seemann.
Oliver Harms 02.08.20 13:28
Entsetzlich
Aber kein Grund für Spekulationen der Süßwassermatrosen vor Abschuß des Untersuchungsberichtes
obwohl die Reederei ja schon auf FB um Schadensbegrenzung bemüht ist noch bevor die 7 Vermissten
gefunden wurden,in dem sie behauptet diese gekenterte Fähre wird nicht für den Transport von Urlaubern genutzt,sondern nur die größeren Fährschiffe.