BANGKOK: Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha ist Behauptungen entgegengetreten, Militärgerichte würden Menschenrechte verletzten.
Er bezeichnete die Lage im Königreich als nicht normal. Deshalb würden Angeklagte vor ein Militärgericht gestellt anstatt vor zivilen Richtern zu kommen. Das erfordere die nationale Sicherheit. Der Premier hat die thailändischen Medien aufgerufen, korrekt zu berichten und um Verständnis für die derzeitige Situation im Land zu werben. Menschenrechtsorganisationen, UN, EU und die USA sehen in den Prozessen vor einem Militärgericht und in der Inhaftierung von Angeklagten in Militärcamps einen Verstoß gegen die Menschenrechte, die Freiheitsrechte und politische Rechte enthalten.