Neues aus der Promiwelt am Sonntag

Foto: Pixabay/Gerd Altmann
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Trump vor Gericht: Erster Strafprozess gegen Ex-Präsident startet

NEW YORK: Mit Donald Trump sitzt ab Montag (ab 16.00 Uhr MESZ) erstmals in der Geschichte der Vereinigten Staaten ein früherer US-Präsident bei einem Strafprozess auf der Anklagebank. In dem Verfahren in Zusammenhang mit Schweigegeldzahlungen an einen Pornostar ist der 77-Jährige unter anderem wegen Fälschung von Geschäftsunterlagen angeklagt. Am Montag soll vor dem Gericht in New York die Auswahl der Geschworenen beginnen. Die Anwälte des Republikaners, der im November erneut zum US-Präsidenten gewählt werden will, hatten bis zuletzt noch versucht, das Verfahren abzuwenden, zu verlegen oder zu verzögern.

Hintergrund des Falls ist, dass Trump 2016 kurz vor seiner Wahl zum Präsidenten 130.000 US-Dollar Schweigegeld an die Pornodarstellerin Stormy Daniels zahlen ließ. Sie hatte behauptet, sie habe Sex mit ihm gehabt. Trump bestreitet eine Affäre, nicht aber, dass Geld geflossen ist. Schweigevereinbarungen zwischen zwei Parteien sind nicht grundsätzlich illegal. Trump wird aber vorgeworfen, er habe die Zahlungen unrechtmäßig verbucht, auf illegale Weise zu verschleiern versucht und damit andere Gesetzesverstöße vertuschen wollen. Trump hat auf nicht schuldig plädiert.

Der Prozess könnte nach Gerichtsangaben bis zu acht Wochen dauern. Im Falle einer Verurteilung könnte Trump eine mehrjährige Gefängnisstrafe drohen, die auch auf Bewährung ausgesprochen werden könnte. Drei weitere Strafprozesse gegen Trump sind derzeit in den USA in Vorbereitung.


«Alman» Phil Laude liebt Regeln

KÖLN: Phil Laude hat über die Serie «Almania» seinen eigenen inneren Spießer mehr lieben gelernt. Der Komiker erkennt in sich so manchem Wesenszug des typischen «Almans» wieder. «Ich habe zum Beispiel eine Lade, in der ich Papier- und Plastiktüten sortiere», gestand der 33-Jährige der Deutschen Presse-Agentur in Köln. «Ich benutze Filzmöbelgleiter, um das Parkett zu schonen. Auf Reisen habe ich einen Mehrfach-Würzer dabei. Und ich mag generell gern Regeln. Das gibt mir eine Sicherheit.»

Ex-Premier Truss dachte nach Tod von Queen: «Warum ich?»

LONDON: Erst zwei Tage war Liz Truss britische Premierministerin, als Queen Elizabeth II. starb. Sie habe gedacht: «Warum ich, warum jetzt?», berichtete Truss (48), die als Regierungschefin mit der kürzesten Amtszeit in die britische Geschichte eingegangen ist, in ihren Memoiren, aus denen die Zeitung «Daily Mail» zitierte. Sie sei in einem «Schockzustand» gewesen. Truss war am 6. September 2022 auf Schloss Balmoral in Schottland von Queen Elizabeth formal zur Premierministerin ernannt worden. Ein Foto der Begegnung gilt als letztes offizielles Bild der Königin, die am 8. September im Alter von 96 Jahren starb.

Harry und Meghan beim Polospiel für einen guten Zweck

LOS ANGELES/WELLINGTON: Für ein Wohltätigkeitspoloturnier sind Prinz Harry (39) und Herzogin Meghan (42) in den US-Staat Florida gereist. Harry nahm am Freitag (Ortszeit) in Wellington an einem Polospiel teil, bei dem auch der argentinische Profi-Polospieler Ignacio «Nacho» Figueras in den Sattel stieg. Die bei der Veranstaltung Royal Salute Polo Challenge eingenommen Spenden sollen dem Hilfsprojekt Sentebale in Südafrika zugutekommen. Die von Harry mitbegründete Wohltätigkeitsorganisation unterstützt vor allem Kinder und junge Menschen, die von HIV und Aids betroffen sind.

Uschi Glas bei «The Masked Singer» enttarnt

KÖLN: Schauspielerin Uschi Glas («Winnetou und das Halbblut Apanatschi») ist in der ProSieben-Musikshow «The Masked Singer» enttarnt worden. Am zweiten Abend der neuen Staffel bekam die 80-Jährige in der Rätsel-Sendung zu wenige Stimmen aus dem Publikum. Sie musste deshalb ihre Tarnung, das Kostüm von Tapsi, dem Babylöwen, ablegen. «Ich hätte noch gerne ein bisschen länger mitgemacht. Ich bin ein guter Verlierer, aber es hat schon großen Spaß gemacht.» Als Babylöwe Tapsi hatte sie am Samstag das Lied «Baby Love» von den Supremes gesungen.

Britischer Starkoch Ramsay hat Ärger mit Hausbesetzern

LONDON: Der britische TV-Koch Gordon Ramsay hat Ärger mit Hausbesetzern. Mindestens sechs sogenannte Squatter hätten sich in einem Nobellokal des 57-Jährigen im Zentrum von London einquartiert und die Türen verrammelt, berichtete die Zeitung «Sun». Es sei ein Albtraum für den Star-Gastronomen, zitierte das Blatt eine namentlich nicht genannte Quelle. Die Polizei teilte der britischen Nachrichtenagentur PA mit, sie habe keine Handhabe, da es sich um eine Zivilangelegenheit handele. Die Besetzung von Eigentum, das nicht als Wohnraum genutzt wird, ohne Erlaubnis des Eigentümers ist im Vereinigten Königreich keine Straftat. Die Polizei kann eingreifen, wenn anschließend Straftaten begangen werden, Eigentum beschädigt oder gestohlen wird.

Spaniens Altkönigin Sofía verlässt Krankenhaus - «Fühle mich sehr gut»

MADRID: Spaniens Alt-Königin Sofía ist nach vier Tagen wieder aus einem Krankenhaus in Madrid entlassen worden. Die 85-Jährige war am Dienstag wegen einer Harnwegsinfektion in die Klinik Ruber Internacional gebracht worden. Nach ihrer Entlassung sagte sie am Samstag vor dem Krankenhaus wartenden Journalisten, sie fühle sich «sehr gut», «phänomenal» und «wie neu», wie der staatliche TV-Sender RTVE berichtete. Sie freue sich auf ihr Zuhause. Sofía hatte noch am Montag gemeinsam mit ihrem Mann, Alt-König Juan Carlos, an einer Beerdigung in Madrid teilgenommen.

Herzog von Kent übergibt militärischen Ehrentitel an Prinz Edward

LONDON: Nach 50 Jahren legt der Herzog von Kent (88), ein Cousin der verstorbenen Queen Elizabeth II., den Ehrentitel eines Colonel der Scots Guards ab. Die Rolle bei dem prestigeträchtigen Regiment übernimmt Prinz Edward (60), der jüngste Bruder von König Charles III. (75), wie der Buckingham-Palast am späten Samstagabend mitteilte. Der Herzog von Edinburgh, wie Edward offiziell genannt wird, lobte seinen Vorgänger für dessen «umfassendes Wissen und ausgeprägtes Verständnis für das Regiment» sowie als «unermüdlichen und leidenschaftlichen Fürsprecher». An seinem letzten Tag in dem Amt wollte der Herzog von Kent, der ebenfalls Prinz Edward heißt und das älteste Mitglied der Royal Family ist, am Sonntag an einem Gedenktag für gefallene Soldaten teilnehmen.


Spaniens Altkönigin Sofía verlässt Krankenhaus - «Fühle mich sehr gut»

MADRID: Spaniens Alt-Königin Sofía ist nach vier Tagen wieder aus einem Krankenhaus in Madrid entlassen worden.

Die 85-Jährige war am Dienstag wegen einer Harnwegsinfektion in die Klinik Ruber Internacional gebracht worden. Nach ihrer Entlassung sagte sie am Samstag vor dem Krankenhaus wartenden Journalisten, sie fühle sich «sehr gut», «phänomenal» und «wie neu», wie der staatliche TV-Sender RTVE berichtete. Sie freue sich auf ihr Zuhause. Sofía hatte noch am Montag gemeinsam mit ihrem Mann, Alt-König Juan Carlos, an einer Beerdigung in Madrid teilgenommen.

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