Neues aus der Promiwelt am Freitag

Foto: Pixabay/Gerd Altmann
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Paris Hilton stellt Töchterchen London vor

LOS ANGELES: Fünf Monate nach der Geburt ihres zweiten Kindes stellt US-Realitystar Paris Hilton erstmals Töchterchen London vor. Auf den Fotos sind auch Sohn Phoenix und Ehemann Carter Reum zu sehen.

Im vorigen November hatte US-Realitystar Paris Hilton die Geburt ihrer Tochter bekannt gegeben - nun stellt die 43-Jährige das kleine Mädchen mit dem Namen London Marilyn Hilton-Reum erstmals öffentlich auf Fotos vor. Auf Instagram postete die zweifache Mutter am Freitag (Ortszeit) mehrere Familienbilder im Grünen. «Ich habe von einer Tochter namens London geträumt, solange ich mich erinnern kann», schrieb Hilton in einer längeren Mitteilung. «Ich bin so dankbar, dass sie hier ist». Das Baby ist ganz in Altrosa gekleidet mit einer großen Schleife am Kopf. Auch Söhnchen Phoenix (1) und Ehemann Carter Reum (43) sind zu sehen. Das Paar wurde beides Mal per Leihmutterschaft Eltern.

Durch ihre beiden kleinen Engel habe sie eine tiefgehende Liebe erfahren, begeistert sich Hilton. Ihre «unglaubliche Reise durch die Mutterschaft» habe sie zu einem Song inspiriert, den sie mit ihrer Freundin, Sängerin Sia, aufgenommen habe. Das Lied «Fame Won't Love You» würde sie daran erinnern, dass die Bindung zur Familie das Wertvollste überhaupt sei.


Berliner Theatertreffen: Viele Veranstaltungen schon ausverkauft

BERLIN: Das Berliner Theatertreffen gilt als Gipfeltreffen deutschsprachiger Bühnen. Die Tickets dafür sind beliebt.

Der Ticketverkauf des Berliner Theatertreffens ist laut Angaben der Veranstalter wie geplant am Freitag angelaufen. «Der Vorverkauf startete heute pünktlich um 14 Uhr und verlief reibungslos», teilte eine Sprecherin der Berliner Festspiele am Freitag mit. Viele Veranstaltungen beim Gipfeltreffen der deutschsprachigen Bühnen seien bereits ausverkauft. «Ein Blick in den Webshop lohnt trotzdem, da regelmäßig Tickets freigegeben werden», teilte die Sprecherin weiter mit.

Eine Jury hat zehn bemerkenswerte Inszenierungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz für das Theatertreffen zwischen dem 2. und 20. Mai ausgewählt, darunter gleich zwei der Berliner Schaubühne. Karten für die Inszenierungen kosten zwischen 7 und 56 Euro. Eröffnet werden soll das Bühnenfestival mit Lessings Klassiker «Nathan der Weise» in einer Inszenierung der Salzburger Festspiele unter der Regie von Ulrich Rasche.


Gähnen gegen Nervosität: Schweizer ESC-Hoffnung Nemo verrät Trick

GENF: Unter den Favoriten auf den Sieg beim Eurovision Song Contest (ESC) ist Nemo (24) aus der Schweiz. Der einstige Mundart-Rap-Star hat einen Trick gegen die Nervosität vor Bühnenauftritten. «Ich muss einmal vor jedem Auftritt gegähnt haben», verriet er der ARD am Rande einer Veranstaltung in der schwedischen Botschaft in Bern. Das sei gar nicht so einfach, wenn man nervös sei. «Aber irgendwie habe ich es bisher immer geschafft. Ab dem Moment verfällt 50 Prozent der Nervosität.» Nemos Song «The code» rangierte in Wettbüros am Freitag auf Platz eins der Favoriten.

Der Song handelt von der persönlichen Identitätssuche. Nemo ist non-binär, will oder kann sich also nicht in das herkömmliche zweigeteilte Geschlechtersystem mit Mann und Frau einordnen. Der Song enthält Elemente von Rap, Rockoper und Pop.

Nemo lebt in Berlin. «Berlin ist die Stadt, die sich am meisten nach einem Zuhause anfühlt», sagte das Musiktalent, das schon mit 15 Jahren auf der Bühne stand. Er habe dort viele gut befreundete Bekannte nicht nur aus der Kunst, sondern auch aus anderen Lebenswelten. «Das erweitert mega meinen Horizont», sagte Nemo.


Comedian Phil Laude hatte gute Lehrer

KÖLN: Phil Laude, der in der ARD-Serie «Almania» den Lehrer Frank Stimpel spielt, hat selbst eher gute Erfahrungen mit Lehrern gemacht. «Ich hatte teilweise sehr unkonventionelle und auch sehr tolle Lehrer», sagte der 33-Jährige der Deutschen Presse-Agentur in Köln. «Das ist, glaube ich, auch gar nicht so untypisch. Nur der Lehrplan und das System - die müssten dringend überholt werden.» Laude ist in einer ländlichen Region in Mittelfranken zur Schule gegangen. «Da gab's nicht viel Migration. Wir hatten dort nur einen Türken in der Klasse, Oguz Yilmaz - mit dem habe ich später Y-Titty gegründet.» Mit Matthias Roll als Drittem im Bunde gehörte Y-Titty zu den Comedy-Pionieren von Youtube. Seine ersten Schauspiel-Erfahrungen hatte Laude bereits am Schultheater gesammelt. Seit Freitag (19. April) steht die neue Staffel von «Almania» in der ARD-Mediathek bereit.


Friedrich Ani: «Hatte lange Zeit Schwierigkeiten, Nähe zuzulassen»

HAMBURG: Der Schriftsteller Friedrich Ani war seinen Worten zufolge früher gern allein. «In meiner Jugend auf dem Land, umzingelt von Bergen, war ich gerne für mich, habe die Leute beobachtet und mir vorgestellt, was sie so treiben hinter ihren Wänden und Gardinen», sagte der Krimiautor in der aktuellen Ausgabe des Magazins «Zeit Verbrechen», das am Samstag erscheint. Ani, der im oberbayerischen Kochel am See aufgewachsen ist, ergänzte: «Ich fand Menschen meist bedrohlich und hatte lange Zeit Schwierigkeiten, Nähe zuzulassen.» Der 65-Jährige ist unter anderem bekannt für seine Krimis um den Ermittler Tabor Süden. Im März erschien aus dieser Reihe bei Suhrkamp sein Roman «Lichtjahre im Dunkel». «Seit meiner späten Kindheit und Jugend, als ich das Schreiben für mich entdeckt habe, war es Überlebenselixier und Panic-Room für mich», sagte Ani. Das sei bis heute geblieben. «Wenn ich schreibe, fühle ich mich sicher. Im Schreiben bin ich zu Hause.» Seitdem sei nicht ein einziger Monat bei Ani vergangen, indem er nicht etwas niederschrieb. Denn «es ergibt keinen Sinn, einen Monat nichts zu schreiben. Das wäre vertane Zeit».


Orlando Bloom und Katy Perry verlangen Wachstum voneinander

LOS ANGELES: Schauspieler Orlando Bloom (47) gibt seinen Angaben zufolge wie seine Verlobte Katy Perry (39) eigenem Wachstum einen hohen Stellenwert. «Wir begegnen uns beide mit einem Verständnis dafür, wo wir herkommen, worauf wir hingearbeitet haben und was wir tun mussten, um dorthin zu gelangen, wo wir jetzt sind», sagte der Brite im Podcast «What Now? with Trevor Noah» über seine Beziehung zu der Popsängerin («Dark Horse»). Perry verlange «definitiv, dass ich mich weiterentwickele und ich habe das Gefühl, dass ich das für sie tue», führte Bloom aus. Der «Fluch der Karibik»-Star und die Sängerin sind seit 2019 verlobt, 2020 kam ihre gemeinsame Tochter Daisy Dove zur Welt. In der neuen Dokuserie «Orlando Bloom: To the Edge» gibt der Schauspieler Einblicke in sein privates Leben.


Tim Bendzko: Habe mich noch nie einem Genre zugeordnet

KÖLN/BERLIN: Popmusiker Tim Bendzko (39, «Hoch») denkt musikalisch ungern in Schubladen. «Wir wollen ja möglichst alles in Schubladen stecken, was wir auf einer gewissen Ebene auch machen müssen, um irgendwie durchs Leben zu kommen», sagte Bendzko der Deutschen Presse-Agentur. «Aber musikalisch habe ich mich selbst noch nie einem Genre zugeordnet. Für mich geht es bei Musik darum, ob mir etwas gefällt und es mich berührt.» Der Berliner ist ab dem kommenden Dienstag in der elften Staffel der Vox-Musikshow «Sing meinen Song - Das Tauschkonzert» zu sehen, in der Musikstars verschiedener Genres die Lieder der jeweils anderen singen. An diesem Freitag veröffentlichte Bendzko außerdem seine Single «Komm schon», die die Plattform Magenta TV als offiziellen Hit ihrer Berichterstattung zur Fußball-EM im Sommer ausgewählt hat.


Sandra Hüller feiert 2025 Regiedebüt in Halle/Saale

HALLE: Die Oscar-nominierte Schauspielerin Sandra Hüller («Anatomie eines Falls») feiert im kommenden Jahr am Neuen Theater in Halle/Saale ihr Regiedebüt. Gemeinsam mit Tom Schneider inszeniert Hüller das Epos «Penthesile:a:s» von Marie Dilasser. Das kündigten die Bühnen Halle am Freitag an. Das Stück sei «sprachlich-überwältigend» und schließe an Heinrich von Kleists Antiken-Bearbeitung an. Es gehe um zwei Menschen, zwei Meinungen und zwei Blicke auf die Welt. Das Epos ist vom 17. April 2025 an zu sehen, es handelt sich um eine deutschsprachige Erstaufführung.


8000 Karten an Harry Styles geschickt: Frau muss ins Gefängnis

LONDON: Weil sie dem Popstar Harry Styles 8000 Karten in einem Zeitraum von weniger als einem Monat schickte, ist eine Frau in Großbritannien zu 14 Wochen Gefängnis verurteilt worden. Das meldete die britische Nachrichtenagentur PA am Donnerstagabend unter Berufung auf ein Gericht in London. Die 35-Jährige hatte sich zuvor schuldig bekannt, den Musiker gestalkt zu haben.

Laut dem Urteil darf sie zehn Jahre lang keinen Kontakt mehr zu dem 30-jährigen Musiker («Watermelon Sugar») suchen und auch keine Veranstaltung besuchen, bei der Styles auftritt. Zudem muss sie einen bestimmten Bereich im Nordwesten Londons meiden.

Die brasilianische Staatsbürgerin war PA zufolge ohne das Wissen ihrer Familie im Dezember nach Großbritannien gereist und hatte in einem Backpacker-Hotel gewohnt. Sie hatte Styles sowohl handgeschriebene Botschaften geschickt als auch Karten, die sie im Internet bestellte - darunter auch Hochzeitskarten.

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