Zverev kehrt ins Davis-Cup-Team zurück

Krawietz fraglich

Der Deutsche Alexander Zverev in Sydney. Foto: epa/Steven Markham Australien Und Neuseeland Aus
Der Deutsche Alexander Zverev in Sydney. Foto: epa/Steven Markham Australien Und Neuseeland Aus

TRIER: Deutschland will im Davis Cup wieder um den Titel mitspielen. Gegen die Schweiz ist auch Zverev dabei. Ein Fragezeichen gibt es aber noch.

Alexander Zverev kehrt im Qualifikationsspiel gegen die Schweiz ins deutsche Davis-Cup-Team zurück. Der Tennis-Olympiasieger führt die Mannschaft von Teamchef Michael Kohlmann für die Partie am 3./4. Februar in Trier an, wie der Deutsche Tennis Bund am Mittwoch mitteilte. Außerdem gehören Oscar Otte, Jan-Lennard Struff und Tim Pütz zur Auswahl, die sich wie im Vorjahr für die Zwischenrunde qualifizieren will.

Den fünften Platz im Team hat Kohlmann noch offengelassen. Normalerweise wäre Doppelspezialist Kevin Krawietz gesetzt. Der 30-Jährige wird Ende Januar aber zum ersten Mal Vater und ist daher auch nicht bei den am 16. Januar beginnenden Australian Open dabei. Sein Mitwirken in Trier ist daher noch ungewiss.

«Angesichts der Tatsache, dass die Saison gerade erst begonnen hat und die Australian Open vor der Tür stehen, habe ich mich dafür entschieden, zunächst nur vier Spieler zu nominieren, um flexibel auf die Entwicklungen in den nächsten Wochen reagieren zu können», begründete Kohlmann seine Entscheidung.

Zverev hatte zuletzt beim Qualifikationsspiel in Brasilien zu Beginn des vergangenen Jahres im Davis Cup gespielt. Für die Zwischenrunde in Hamburg und die Endrunde in Malaga war die deutsche Nummer eins dann verletzungsbedingt ausgefallen. Zwar sucht Zverev aktuell nach der langen Pause noch seine Form, dennoch will er in Trier dabei sein. «Wir haben bewiesen, dass wir in allen Konstellationen mit den besten Teams der Welt mithalten können. Mit Alexander in der Mannschaft verbessern wir unsere Chancen noch», sagte Kohlmann.

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