Warum das Formel-1-Rennen in Bahrain am Samstag gefahren wird

Formel-1-Weltmeisterschaft, Grand Prix von Bahrain, 1. Freies Training. Max Verstappen aus den Niederlanden vom Team Oracle Red Bull ist auf der Strecke unterwegs. Foto: Hasan Bratic/dpa
Formel-1-Weltmeisterschaft, Grand Prix von Bahrain, 1. Freies Training. Max Verstappen aus den Niederlanden vom Team Oracle Red Bull ist auf der Strecke unterwegs. Foto: Hasan Bratic/dpa

SAKHIR: Achtung: Die Formel 1 startet in diesem Jahr an einem Samstag in die neue Rennsaison. Grund ist ein islamischer Brauch.

Die Formel-1-Saison beginnt in diesem Jahr ungewöhnlicherweise mit zwei Rennen an einem Samstag. Sowohl der Große Preis von Bahrain in der Wüste von Sakhir als auch der Große Preis von Saudi-Arabien in Dschidda werden nicht wie sonst üblich an einem Sonntag gestartet. Grund dafür ist der bevorstehende Ramadan.

Der islamische Fastenmonat beginnt in diesem Jahr am 10. März und damit am Sonntag kommender Woche. Daher wurde das Rennen in Dschidda auf den 9. März vorverlegt. Weil mindestens eine Woche zwischen zwei Rennen liegen muss, war klar, dass auch in Bahrain schon an diesem Samstag (16.00 Uhr MEZ/Sky und RTL) gestartet wird.

Durch die Vorverlegung der Rennen ändern sich auch die sonstigen Zeitpläne am Rennwochenende. Nach zwei Freien Trainings am Donnerstag steht bereits am Freitag nach einer weiteren Übungseinheit die Qualifikation an.

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