„Thailands Schweiz“ in Phang-Nga geschlossen

Foto: The Nation
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PHANG-NGA: In der Provinz Phang-Nga in der Südregion von Thailand wurde eine beliebte Touristenattraktion in der Nähe eines Sees an der Thong-Lang-Höhle vorübergehend geschlossen, nachdem Risse am Seeufer entdeckt wurden, die eine Gefahr für die Besucher darstellen könnten.

Der Eigentümer des an den See angrenzenden Grundstücks hat ein Schild aufgestellt, auf dem der Grund für die Schließung erklärt wird. Auf dem Schild steht auch, dass die Provinzbeamten die Schließung so lange angeordnet haben, bis die zuständigen Behörden das Gebiet gründlich untersucht haben, um sicherzustellen, dass es für Besucher sicher ist.

„Dieses Gebiet ist bis auf weiteres für Ausländer gesperrt. Danke für Ihr Verständnis“, so die Aufschrift des Schildes. Die Thong-Lang-Höhle liegt im Bezirk Thap Put in der südlichen Provinz an der Westküste Thailands und war früher ein Bergbaugebiet, das an einen See grenzt, der bis zu 80 Meter tief sein soll.

Mit seinen steilen, felsigen Ufern, die von Kiefern gesäumt sind und den Blick auf den tiefblauen See freigeben, erinnert die Landschaft an Schweizer Alpenwälder. Dies hat dem Gebiet rund um die Thong-Lang-Höhle den Namen „thailändische Schweiz“ eingebracht. Hunderte von Besuchern aus dem ganzen Land strömen normalerweise hierher, um Fotos zu schießen und sich am Ufer zu entspannen. Das Baden im See ist allerdings verboten.

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