Öffnung der Grenzübergänge nach Malaysia steht bevor

Bevölkerung befürchtet Zunahme der COVID-19-Fälle

Am Wochenende sollen die Grenzübergänge zwischen Thailand und Malaysia wieder geöffnet werden. Foto: The Thaiger
Am Wochenende sollen die Grenzübergänge zwischen Thailand und Malaysia wieder geöffnet werden. Foto: The Thaiger

SONGKHLA: Die thailändisch-malaysischen Grenzübergänge sollen an diesem Wochenende wieder geöffnet werden, um den brachliegenden Kautschukhandel zwischen beiden Ländern zu unterstützen. Unter Einheimischen hingegen wächst die Sorge, dass dadurch die Zahl der COVID-19-Fälle steigen könnte. Die Sicherheitsbehörden wiederum betonen, dass kein Grund zur Panik bestehen würde, da intensive Screening-Maßnahmen durchgeführt werden.

Der Kommandeur des vierten Militärkreises, Generalleutnant Pornsak, erklärte in den Medien, dass alle Behörden in den südlichen Grenzprovinzen und das Verwaltungszentrum der südlichen Grenzprovinzen (SBPAC) eine Task Force eingerichtet haben, um Personen, die nach Thailand einreisen, an Kontrollpunkten zu überprüfen. Er rechnet mit etwa 800 Personen pro Tag, die die Grenze überqueren werden und zeigt sich zuversichtlich, dass die Sicherheit der Bevölkerung gewährleistet wird.

Spekulationen, dass täglich bis zu 100.000 Menschen nach Thailand strömen und an den Kontrollpunkten für Verwüstungen sorgen könnten, wurden vom SBPAC-Generalsekretär als Gerüchte zurückgewiesen. Er verwies auf die Zahl der Personen, die sich online für den Grenzübertritt registriert haben. Es sollen weniger als 8.000 sein.

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