Neues aus der Promiwelt am Donnerstag

Foto: Pixabay/Gerd Altmann
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Gitarrist der Allman Brothers: Dickey Betts gestorben

NEW YORK: Die Allman Brothers Band prägte den Southern Rock - und wurde damit weltberühmt. Jetzt ist Gründungsgitarrist Dickey Betts im Alter von 80 Jahren gestorben.

Der US-Gitarrist Dickey Betts, der lange für die Allman Brothers Band gespielt hatte, ist tot. Betts sei im Alter von 80 Jahren in seinem Haus im US-Bundesstaat Florida gestorben, teilte seine Familie via Instagram und auf der Webseite des Musikers mit. Der Manager des Musikers bestätigte dessen Tod zudem gegenüber Fox News. «Dickey hatte eine überlebensgroße Persönlichkeit und sein Verlust wird auf der ganzen Welt gespürt werden», hieß es von der Familie.

Geboren wurde Forrest Richard «Dickey» Betts 1943 in West Palm Beach in Florida. Schon als Kind lernte er Instrumente und spielte als Teenager in mehreren Bands. Ende der 60er Jahre wurde er dann Gründungsmitglied der Allman Brothers Band, die hauptsächlich Rockmusik spielten. Unter anderem komponierte er für die Band die Stücke «Ramblin' Man», «Jessica» und «In Memory of Elizabeth Reed». In den 1990er Jahren trennte sich die Band jedoch im Streit von Betts. Zudem arbeitete Betts, der fünfmal verheiratet war und vier Kinder hatte, an zahlreichen Soloprojekten.


Erster Auftritt nach Kates Krebs-Schock: Prinz William kocht Bolognese

SUNBURY-ON-THAMES: Erstmals seit Bekanntwerden der Krebsdiagnose seiner Frau Kate hat sich Prinz William am Donnerstag wieder in der Öffentlichkeit gezeigt. Der britische Thronfolger besuchte eine Organisation in der Grafschaft Surrey, die überschüssige Lebensmittel von Herstellern und Händlern an Tafeln, Schulen und andere Institutionen verteilt, die ansonsten weggeworfen würden. Wie auf Bildern der britischen Nachrichtenagentur PA zu sehen war, unterstützte der 41-Jährige einen Koch beim Zubereiten von Speisen - es soll sich unter anderem um eine Bolognese gehandelt haben.

Die Organisation namens Surplus to Supper verteile täglich mehr als drei Tonnen Lebensmittel, hieß es in einer Mitteilung des Palasts. Anschließend wollte der ältere Sohn von König Charles III. (75) dann auch in einem Jugendzentrum im Westen Londons vorbeischauen, das von den Lebensmittelspenden profitiert.

William hatte zuvor dreieinhalb Wochen mit seiner Familie verbracht, nachdem Kate Ende März ihre Krebsdiagnose bekannt gemacht hatte. Die Princess of Wales hatte in einer sehr persönlichen Videobotschaft der Öffentlichkeit mitgeteilt, dass bei ihr nach einer größeren Bauch-OP im Januar Krebs festgestellt worden sei. Sie habe inzwischen mit einer vorbeugenden Chemotherapie begonnen. Kate bat darum, ihre Privatsphäre und die ihrer Familie zu respektieren. Zuvor hatte es in sozialen Medien teils wilde Spekulationen über Kates Gesundheitszustand gegeben.


Söhne von Beatles-Stars Lennon und McCartney machen gemeinsam Musik

LONDON: Come Together! Gemeinsam haben John Lennon und Paul McCartney zahlreiche Hits der Musikgeschichte geschrieben. Nun gibt es ein neues Lied dieser besonderen Kombination: «Primrose Hill». Komponiert haben den Song aber nicht die Beatles-Mitglieder Lennon und McCartney, sondern deren Söhne. Die Akustikballade wurde von James McCartney (46) und Sean Ono Lennon (48) geschrieben, wie britische Zeitungen berichteten.

«Als Kind hatte ich in Schottland eine Vision, an einem wunderschönen Sommertag», schrieb James McCartney bei Instagram. «Als ich losließ, sah ich meine wahre Liebe und meinen Retter vor meinem geistigen Auge.» Bei «Primrose Hill» gehe es darum, den Stein ins Rollen zu bringen und diese Person zu finden. Vater Paul (81) machte in den sozialen Medien Werbung für den Song und schickte dem Sohn des 1980 erschossenen John Lennon «viel Liebe».

James McCartney hatte zuvor solo eine neue Single veröffentlicht. Er hat einige Lieder gemeinsam mit seinem berühmten Vater geschrieben und auf einigen Alben von ihm mitgespielt. Auch Sean Ono Lennon ist bereits als Musiker in Erscheinung getreten.


Gelato G7: Eisdiele auf Capri entwickelt neue Sorte

CAPRI: Italien ist bei seiner Präsidentschaft in der Gruppe sieben großer Industrienationen (G7) auch seinem Ruf als Eisnation gerecht geworden. Eigens zum Frühjahrstreffen der G7-Außenminister auf der Insel Capri im Golf von Neapel wurde eine Eissorte entwickelt. Das «Gelato G7» besteht aus verschiedenen Geschmacksrichtungen und umfasst die Farben der Nationalflaggen aller sieben Länder. Auch das Logo der italienischen Präsidentschaft, ein Olivenbaum, ist anfangs zu erkennen. Das besondere Eis hat allerdings auch seinen Preis: Die Waffel mit großer Kugel kostet fünf Euro.

Entwickelt wurde die Kreation von einer Gelateria in unmittelbarer Nähe des Tagungshotels im Zentrum von Capri. Besitzerin Ersilia Buonocore sagte am Donnerstag: «Das sind die Farben der Brüderlichkeit und der Olivenbaum als Symbol des Friedens. Wir wollen damit eine Friedensbotschaft in die Welt tragen.» Das Eis besteht aus fünf verschiedenen Geschmacksrichtungen: schwarze Kirsche, Minze, Orange, Zitrone und Erdbeere. Die G7-Staaten sind die USA, Kanada, Großbritannien, Japan, Frankreich, Italien und Deutschland.


Barbara Schöneberger: Habe noch nie einen Zug oder Flug verpasst

BERLIN: Moderatorin Barbara Schöneberger (50) lässt Menschen nicht gern auf sich warten. «Ich bin ein pünktlicher Mensch. Ich habe noch nie in meinem Leben irgendetwas verpasst oder auch noch nie einen Zug oder einen Flug verpasst», sagte Schöneberger der Deutschen Presse-Agentur auf die Frage, welche klischeehaften deutschen Eigenschaften sie an sich hat. «Wenn ich weiß, dass 200 Leute auf mich im Fernsehstudio warten, bin ich pünktlich. Wenn ich abends bei einer Veranstaltung eingeladen bin, komme ich aber auch mal ein paar Minuten zu spät, wenn ich weiß, dass noch ein paar andere Menschen kommen.» Schöneberger moderiert am Samstagabend (20.15 Uhr) Uhr wieder die Fernsehshow «Verstehen Sie Spaß?» im Ersten.


Profitänzer von «Let's Dance» erwarten zweites gemeinsames Kind

HAMBURG: Die beiden «Let's Dance»-Profitänzer Patricija (29) und Alexandru Ionel (29) bekommen erneut Nachwuchs. «Wir platzen vor Freude und können es kaum erwarten, euch mitzuteilen, dass unsere Familie wächst! Wir erwarten Baby Nr. 2!», postete die Tänzerin Patricija Ionel am Mittwochabend auf Instagram. Die erneute Schwangerschaft sei für das Paar «ein unglaublich aufregender Moment». In dem dazu geposteten Video küsst der zwei Jahre alte Sohn des Paares immer wieder den Bauch seiner lachenden Mama, die ein weißes Kleid trägt. Patricija Ionel ist bereits in Runde zwei der aktuellen Staffel von «Let's Dance» ausgeschieden, Alexandru ist noch mit Fitness-Bloggerin und Youtuberin Sophia Thiel (29) auf dem Parkett.

Familie für Detlef Soost «das Wichtigste»

Berlin (dpa) - Für den Tänzer und Choreografen Detlef Soost hat seine Familie einen besonderen Stellenwert. «Meine «Magic Four», so nenne ich meine Frau und meine Kinder, sind das Wichtigste in meinem Leben», sagte der 53-Jährige der «Gala». Dies «natürlich auch, weil ich als Kind die Liebe und Wertschätzung einer Familie nie erfahren habe.» Soost wuchs weite Teile seiner Berliner Kindheit in einem Heim auf. Seine Mutter starb früh, seinen Vater lernte er erst als Erwachsener kurz vor dessen Tod kennen.

«Dadurch, dass ich ihn zumindest ein paar Tage kennenlernen durfte, habe ich nicht das Gefühl, eine Chance verpasst zu haben», sagte Soost, der aktuell in der RTL-Show «Let's Dance» mitwirkt. Zu seiner Stiefmutter sei der Kontakt inzwischen gut: «Ich bekomme freitags immer eine lange WhatsApp-Nachricht, dass sie für mich betet - ganz süß.»


Gwyneth Paltrow lehnte viele Rollen ab: «Leute wären schockiert»

LOS ANGELES: Oscar-Preisträgerin Gwyneth Paltrow («Shakespeare in Love») hat nach eigenen Angaben auf viele Rollen verzichtet, um ihre Kinder großzuziehen. «Ich meine, es ist lustig, weil es sich für mich damals nicht wie ein Opfer angefühlt hat», erklärte die 51-Jährige, die mit Coldplay-Sänger Chris Martin (47), ihrem Ex-Ehemann, eine 19-jährige Tochter und einen 18 Jahre alten Sohn hat, in der US-Talkshow «Today with Hoda & Jenna». «Aber wenn ich durch eine kulturelle Linse darauf zurückblicke, denke ich, wow, wenn die Leute wüssten, dass ich diesen oder jenen Film nicht gemacht habe, wären sie ziemlich schockiert.» Auf die Frage der Moderatorin nach diesen Filmen sagte Paltrow lachend, dass sie diese «niemals» verraten werde.


Bärbel Schäfer empfindet keine Wut in einem Stau nach einem Unfall

KÖLN/UNTERFÖHRING: Moderatorin und Autorin Bärbel Schäfer (60) hat wegen eines Schicksalsschlags in ihrem Leben einen besonderen Blick auf Staus nach einem Unfall. Ihr Bruder verunglückte einst mit dem Auto und Helfer versuchten damals, ihn noch zu retten. «Wenn ich heute wegen eines Unfalls im Stau stehe, dann empfinde ich seit dieser Zeit keine Wut mehr. In einem Stau bin ich geduldig, weil ich weiß: Da sind gerade Menschen, die ihren Job machen wollen und versuchen, Leben zu retten», sagte Schäfer der Deutschen Presse-Agentur in Köln. Sie glaube, dass es viele «verwaiste Geschwister, Eltern, Partner» gebe, die schon erlebt hätten, was Rettungskräfte und Notfallärzte für eine außergewöhnlich engagierte Arbeit leisteten. «Bei meinem Bruder ist es leider tödlich ausgegangen. Aber bei anderen können diese Menschen womöglich noch helfen», sagte Schäfer. Daran denke sie in solchen Situationen. Die 60-Jährige präsentiert von Montag (22. April) an bei Sat.1 und Joyn die Doku-Reihe «Notruf», in der echte Rettungskräfte ihre schwierigsten Einsätze kommentieren werden.


TV-Lehrer Phil Laude: Ich wurde in der Schule gemobbt

KÖLN: Schauspieler Phil Laude, der in der ARD-Serie «Almania» einen Lehrer verkörpert, ist zu Schülerzeiten selbst gemobbt worden. Auf eigenen Wunsch hin habe er deshalb die achte Klasse wiederholt, sagte der 33 Jahre alte Comedian der Deutschen Presse-Agentur in Köln. «Davon haben mir damals alle abgeraten mit dem Argument, dass ich dadurch ganz viel Lebenszeit verliere. Aber ich hab's trotzdem gemacht, und es war im Nachhinein gesehen auch genau richtig, weil ich so aus dem Mobbing rausgekommen bin. Das hat meine Lebensqualität enorm gesteigert.» Solche Erfahrungen seien einerseits schmerzhaft, aber auch wertvoll fürs weitere Leben. «In der Schule lernt man am meisten ja nicht im Unterricht, sondern da drumherum.» Ab 19. April ist die neue Staffel von «Almania» abrufbar.


Pietro Lombardi und Laura Maria Rypa verraten Geschlecht ihres Babys

KÖLN: Es ist... wieder ein Junge: Sänger Pietro Lombardi und Influencerin Laura Maria Rypa haben das Geschlecht ihres neuen Babys verraten. Die Enthüllung wurde von dem Paar dabei mit einem ordentlichen Spannungsbogen garniert. Zunächst kündigte die schwangere Laura Maria in einem Video an, dass sie für Vater Pietro «eine Kleinigkeit» vorbereitet habe. Sie selbst nämlich wisse das Geschlecht des Kindes in ihrem Bauch schon - der werdende Papa aber noch nicht. Und auch die Follower wolle man nicht mehr «auf die Folter spannen». Am Mittwochabend war es dann so weit: Das Paar stellte ein Video online, auf dem man es vor einem Fernseher sitzen sah. Dort zu sehen: Die legendäre Szene aus dem Disney-Klassiker «Der König der Löwen», in der Affe Rafiki den Tieren der Savanne feierlich den kleinen Löwen Simba präsentiert. Dann flogen die Worte ins Bild: «It's a... Boy!» (deutsch: «Es ist ein Junge!»). Das Paar hat zusammen bereits Sohn Leano. Mit seiner Ex-Frau Sarah Engels hatte Pietro Lombardi 2015 zudem Sohn Alessio bekommen.


Zayn Malik sucht Tiernamen mit seiner kleinen Tochter aus

PHILADELPHIA: Der britische Sänger Zayn Malik lebt mit vielen Tieren auf einer Farm im US-Bundesstaat Pennsylvania - und er hat große Pläne. «Ich habe Hühner, ein paar Schildkröten, Hunde und Katzen», erzählte er dem britischen Radiosender Capital FM. Wenn er mal die Zeit dafür finde, wolle er das Anwesen zu einem richtigen Bauernhof ausbauen, «aber es ist eine Menge Arbeit, sich um eine Menge Tiere zu kümmern». Auch Pferde würde er sich gerne eines Tages zulegen. Die Namen der Tiere sucht er gemeinsam mit seiner dreijährigen Tochter Khai aus, die aus einer früheren Beziehung Maliks mit dem US-Model Gigi Hadid stammt. «Ich denke, das zeichnet einen guten Besitzer aus. Man muss eine gewisse Verbindung zu seinen Tieren haben und ich gebe ihnen gerne Namen», sagte der 31-Jährige in dem Interview. Am 17. Mai erscheint Maliks viertes Studioalbum «Room Under the Stairs».


Frank Schätzing hatte mal eine Lesung mit nur einem Besucher

KÖLN: Bestseller-Autor Frank Schätzing (66) hatte zu Beginn seiner Schriftsteller-Laufbahn mal eine Lesung mit nur einem einzigen Besucher. «Ein einzelner Herr erschien, der als freundlicher Farbklecks 30 Resopal-Stühlen das Eintönige nahm», berichtete der Verfasser von «Der Schwarm» dem «Kölner Stadt-Anzeiger» (Donnerstag). Schätzing wollte damals aus seinem 1995 erschienenen ersten historischen Roman «Tod und Teufel» lesen. Der Buchhändler habe anfangs gemeint, da kämen wohl noch mehr Zuhörer, aber das sei nicht der Fall gewesen. «Also las ich für meinen einzigen Gast. Der lächelte, ich lächelte zurück, nach zehn Minuten schlug ich vor, zusammen einen trinken zu gehen. Wurde ein schöner Abend.»


Blixa Bargeld: «Noch nie bewusst ein Stück von Taylor Swift gehört»

KÖLN: Der Musiker Blixa Bargeld hat kein großes Interesse an aktueller Popmusik. «Ich habe zum Beispiel noch nie bewusst ein Stück von Taylor Swift gehört», sagte der 65-Jährige dem «Kölner Stadt-Anzeiger» (Donnerstags-Ausgabe). Der Berliner, der mit seiner Band Einstürzende Neubauten kürzlich ein neues Album herausgebracht hat, beschäftigt sich demnach im Gegensatz zu seinen Bandkollegen kaum noch mit irdischer Popmusik. Das aktuelle Album der Neubauten heißt «Rampen: apm (alien pop music)». Zu Swift führte er aus: «Allerdings bewundere ich ihre glückvolle Unverschämtheit, ein Album einfach noch mal aufzunehmen, um es der Plattenfirma zu entreißen. Das finde ich ein herrliches Konzept.» Die US-Musikerin hat nach Streitereien um die Rechte für ihre früheren Alben diese neu herausgebracht, um wieder frei über das Material verfügen zu können.


US-Sängerin Ashanti und Rapper Nelly erwarten Nachwuchs

LOS ANGELES: US-Sängerin Ashanti («Happy», «Foolish») und Rapper Nelly erwarten Nachwuchs. Die 43-jährige Musikerin postete am Mittwoch (Ortszeit) ein kurzes Video mit dem Hinweis «Baby baby baby baby..». In dem Clip macht sich die Sängerin für einen Auftritt fertig, als ihre Mutter, Tina Douglas, fragt, wie lange sie noch brauche. Ashanti antwortet schlagfertig, sie brauche etwa neun Monate. Auch Nelly (49) verlinkte die witzige Ankündigung. Der Zeitschrift «Essence» teilte Ashanti mit, dass sie sich sehr auf die Mutterschaft freue. In dem Interview bezeichnete sie Nelly als ihren Verlobten. Seit mehreren Monaten spekulierten US-Medien über eine mögliche Schwangerschaft.

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