Nachrichten PANORAMA

Foto: epa/Dominic Lipinski
Foto: epa/Dominic Lipinski

Erster Blick auf «Baby Sussex» - Mini-Royal schlummert in Harrys Arm

LONDON (dpa) - Prinz Harry (34) und Herzogin Meghan (37) haben am Mittwoch erstmals stolz ihren kleinen Sohn öffentlich präsentiert. «Er ist wirklich ruhig», sagte Meghan über ihren tief schlafenden Sohn.

«Es ist magisch, es ist total toll. Ich habe die zwei besten Jungs auf der Welt, ich bin wirklich glücklich», schwärmte Meghan im Schloss Windsor vor Journalisten. Sie trug ein ärmelloses cremefarbenes Kleid, er einen grauen Anzug mit Krawatte. Beim Fototermin bewiesen die beiden, dass sie kein konservatives Paar sein wollen: Denn nicht Meghan, sondern Harry hielt den schlummernden Sohn liebevoll im Arm. Die 37-Jährige streichelte ihr Kind immer wieder.


Studie: Mehr junge Erwachsene trinken sich in Alkoholrausch

BERLIN (dpa) - Regelmäßiger Alkoholkonsum ist bei Jugendlichen in Deutschland laut einer Studie so unbeliebt wie nie - unter jungen Erwachsenen nimmt exzessives Trinken aber wieder bedenklich zu.

Bis in einen Rausch getrunken haben sich 37,8 Prozent der 18- bis 25-Jährigen, wie die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) am Mittwoch nach Umfragedaten von 2018 mitteilte. Das waren fünf Prozentpunkte mehr als zwei Jahre zuvor und der erste Anstieg seit längerem. Gesundheitlich riskantes Trinken wird besonders unter jungen Frauen zu einem wachsenden Problem. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler, sieht keinen Grund zur Entwarnung.


Fall der jahrelang verschwundenen Maria: 58-Jähriger vor Gericht

FREIBURG (dpa) - Im Fall der jahrelang verschwundenen Maria aus Freiburg hat der Prozess gegen den Begleiter des Mädchens begonnen.

Dem 58 Jahre alten Deutschen aus Blomberg in Nordrhein-Westfalen werden Kindesentführung und sexueller Missbrauch zur Last gelegt. Er habe das Mädchen kontrolliert, ihm Kontakte zu anderen verboten und es in 108 Fällen sexuell missbraucht, sagte Staatsanwältin Nikola Novak vor dem Landgericht Freiburg am Mittwoch. Der Mann räumte ein, mit Maria untergetaucht zu sein. Für seine Aussagen zu den Vorwürfen der Anklage wurde die Öffentlichkeit ausgeschlossen. Als Grund nannte das Gericht Persönlichkeitsrechte des Angeklagten.


Zugunglück auf Bahnübergang - Viele Verletzte in Regionalexpress

ALT DUVENSTEDT (dpa) - An einem Bahnübergang in Schleswig-Holstein ist ein Regionalexpress mit einem Schwerlaster zusammengestoßen.

Bei dem Unglück am Mittwochmorgen in der Nähe von Rendsburg wurden laut Bundespolizei zwölf Menschen verletzt, zwei von ihnen schwer. Ein Unfallopfer wurde mit einem Hubschrauber in die Uniklinik Kiel gebracht. Die Polizei war zuerst von rund 20 Verletzten ausgegangen. Einige Reisende wurden nur am Unfallort von Sanitätern untersucht und behandelt. Mehr als 100 Einsatzkräfte waren zum Unfallort - einem Übergang mit Schranken - geeilt. Der Zug war laut Polizei gegen 4.30 Uhr mit dem Schwerlaster zusammengestoßen.


Experten warnen: Kinder sollten E-Tretroller nicht fahren dürfen

BERLIN (dpa) - Verkehrsexperten haben davor gewarnt, E-Tretroller für Kinder zuzulassen.

Der Präsident der Deutschen Verkehrswacht, Kurt Bodewig, sagte am Mittwoch im Verkehrsausschuss des Bundestags, Kinder mit einem E-Tretroller herumfahren zu lassen, wäre aus Sicherheitsgründen «hochfahrlässig». Kritik kam auch vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat. Hauptgeschäftsführer Christian Kellner forderte das Verkehrsministerium auf, sich die Frage der Altersfreigabe noch einmal näher anzuschauen. Es mache ihm «Angst», wenn er höre, dass schon etliche Kinder mit den Rollern unterwegs seien. Laut Ministerium sollen langsame E-Roller ab 12 erlaubt sein.


Angriff auf Schüler an US-Schule - Ein Toter, acht Verletzte

WASHINGTON (dpa) - Ein 18-jähriger Schüler ist mit Schüssen an einer Schule im US-Bundesstaat Colorado getötet worden.

Acht weitere Schüler wurden verletzt, mehrere von ihnen waren in Lebensgefahr, wie das Büro des Sheriffs in Douglas County am Dienstag (Ortszeit) mitteilte. Die beiden mutmaßlichen Täter seien festgenommen worden. Sie seien selbst Schüler an der betroffenen Schule in Highlands Ranch südlich von Denver. Die Verletzten seien 15 Jahre und älter. Die betroffene Schule ist nur knapp neun Kilometer Luftlinie von der Columbine Highschool in Littleton entfernt, wo sich im vergangenen Monat ein Schulmassaker zum 20. Mal jährte.

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