Bündel von Maßnahmen gegen das Hochwasser

Foto: epa/Narong Sangnak
Foto: epa/Narong Sangnak

BANGKOK: Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha hat die zuständigen Behörden aufgefordert, Wege zur Eindämmung der Überschwemmungen in Bangkok zu finden und die Folgen für die Öffentlichkeit zu minimieren.

Laut dem stellvertretenden Regierungssprecher Generalleutnant Werachon Sukhontapatipak gibt es in der Hauptstadt 56 von Hochwasser bedrohte Gebiete. In diesen Gebieten soll das Hochwasser beschleunigt in den Fluss Chao Phraya oder direkt ins Meer geleitet werden. An den wichtigsten Wasserpumpstationen müssen Elektriker bereitstehen, um auf Störungen sofort zu reagieren. Darüber hinaus haben das Royal Irrigation Department, das Department of Highways und das Marine Department 32 Entwicklungsprojekte zur Verbesserung des Entwässerungssystems vorgeschlagen. Diese können in weniger als drei Monaten abgeschlossen werden. Die Projekte decken Bangkok und seine Grenzgebiete ab bis zum oberen Teil des Flusses Tha Chin in Suphanburi. Der Premierminister hat den Abschluss der Renovierung des Khlongs Lat Phrao, einem der neun Hauptkanäle in Bangkok, bestätigt, weiter die Fertigstellung von vier Entwässerungstunneln von neun vorgeschlagenen und die Fertigstellung von 31 Hochwasserrückhaltebecken. Im Juli werden 80 Kanäle mit einer Gesamtlänge von 118 Kilometern freigelegt. Das Department of Highways hat Straßentunneln und Wasserpumpen installiert, damit das Regenwasser auf der Straße Vibhavadi-Rangsit beschleunigt abfließen kann. Zudem soll in diesem Jahr auf dem Highway 304 (Chaengwattana) ein Hochwasserschutzprojekt gestartet werden.

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