Kurt Wurst 30.09.20 21:34
"Die Angestellten
werden wie Sklaven gehalten". Das ist für mich keine 0815-Bewertung-schlecht-Bewertung, wie "das Essen war kalt". Da MUSS sich der Hotelbetreiber gegen wehren.
Francis Light 29.09.20 21:52
@Martin Link
Ja, 500 Baht find ich allerdings auch einen Wucher. Andererseits würd ich abstufen: Wird genug an Essen konsumiert, könnte man auf diese komische corkfee verzichten (noch dazu wenn jmd. eh schon im Hotel übernschtet). Sonst ists schon gerechtgertigt, wenn nichts bestellt wird, zumal noch Gläser serviert werden, aber niemals 500 Baht!!!
Martin Link 29.09.20 20:22
Korkgebühr
eine Korkgebühr (corkfee) gibt es in vielen Ländern, und auch in Thailand. Noch nie gesehen wie die Thais ihren eigen Regency mitbringen, vor allem an Tagen des Alkohol Verkaufsverbot? (Trinken darf man ja). In vielen englischsprachigen Ländern gibt es die BYO (bring your own) die keine Lizenz haben, dann aber eine kleine corkfee berechnen. 500BHT sind da aber eindeutig zuviel, normalerweise sind das 50 bis max 100Baht
Snake Plissken 28.09.20 21:45
Bewertungsfetischist ohne Anstand
Man muss schon sehr dämlich sein zu meinen dass es vom Hotel ignoriert wird, wenn man ne mitgebrachte Pulle vom 7/11 im hauseigenen Resturant (wahrscheinlich noch Gläser dazu verlangt) saufen will. Auf dem Zimmer kein Problem. Ob das in Thailand oder sonst wo stattfindet, ist völlig egal. Das geht vielleicht in nem kleinen Gasthaus wo der Besitzer einen mitdrinkt. Pfeifen gibts überall, das hat nichts mit "Ami" zu tun, wie in so manchen Kommentaren hier erwähnt...
Francis Light 28.09.20 21:43
@Wolfang Mischel:
Ja, danke für den Tipp. Ich frage oft nach den hinteren, abgelegensten Zimmern, möglichst weit weg vom Aufzug, dann trampeln nicht alle vor meiner Türe vorbei.

Zu Ole Bayern: ditto, die meisten Amis, denen ich je begegnet, finde ich sehr höflich und offen, irgendwie so ähnlich wie Australier.

Gutes Zitat. Mir fällt auch noch ein Zitat ein, bin aber nicht ganz sicher, ob das von Herrn Einstein ist und den Originaltext weiss ich auch nicht mehr.
Sinngemäss:

"Siehst du, dass du ein Problem nicht lösen kannst, so mache kein Problem daraus."

Das Hotel hat sich mehrmals um eine Schlichtung bemüht, vergeblich. Scheint ein recht sturer, nachtragender uneinsichtiger Mensch zu sein, dieser ehemalige Gast.
Michael 28.09.20 21:40
Gegendarstellung
Die Gegendarstellung des Hotels zeigt nun dass dieser Ami ein eher unfreundlicher und vor allem auch unerwünschter Zeitgenosse ist. Damit muss man aber als Unternehmer klar kommen und dem notfalls auch mit drastischeren Mitteln begegnen.
Spirituosen flaschenweise ins Restaurant zu bringen ist wirklich dreist und an Frechheit kaum noch zu toppen!
Wenn jemand eine angefangene Dose Bier mitbringt und vor sich auf den Tisch stellt, kann der Wirt ein Auge zudrücken und z.Bsp.sagen: Okay trink in Ruhe fertig; dass Nächste bestelle dann bitte beim Service....
Wenn aber jemand an der Bar seine "eigene" Flasche Vodka auspackt und fragt wieviel ein Orangensaft dazu kosten würde, zeugt das doch sehr von mangelndem Anstand dem Gastgeber gegenüber und darf so auf keinen Fall geduldet werden.
Markus Boos 28.09.20 18:37
Wilfried
Bitte Satiere auch als solche bezeichnen. Ansonsten ich diesen Sch......ss noch glaube.
Thomas Sylten 28.09.20 16:09
Nach dem Update war die Begleitung anscheinend nur eine Freundin, nicht Plural (möglicherweise Thai, wenn die erste Rezension dann in thai erschien ?)

Sollte das Hotel durch diese Geschichte tatsächlich Einbußen an Gästen gehabt haben, will ich das gern mit 2 weiteren Gästen "ausgleichen" bei unserem anstehenden Koh-Chang-Besuch:
Insgesamt hören sich die Bewertungen schließlich eher ausgezeichnet an, und grad jetzt wird die Motivation kaum zu toppen sein - da geb ich doch gern den "Krisengewinnler".. ;))
Francis Light 28.09.20 15:23
@Wolfgang Mischel
Nächtliches Stühle und Möbel rücken über mir finde ich auch entsetzlich. Nur da kann eben das Hotel nichts dafür, wenn anderen Gäste disziplin- und rücksichtslos sind.
Thomas Sylten 28.09.20 15:22
Nach Lesen der angesprochenen Rezension hat der Ami offenbar tatsächlich versucht, eine mitgebrachte Flasche Schnaps mit seinen Freunden IM RESTAURANT (also nicht privat auf dem Zimmer) zu trinken, woraufhin er vom Personal auf das übliche Korkengeld verwiesen wurde. Darüber regte er sich dermaßen auf, dass seine Freunde beschwichtigend eingriffen und der Manager ihm sogar ausnahmsweise den Konsum (frei) zugestand. Trotzdem dann eine geharnischte Beschwerde über die Unfreundlichkeit des Personals, insbesondere des Managers -
auch wenn eine Strafanzeige (weniger wg. der Bewertung als für den rücksichtslosen Trouble vor allen Gästen) irgendwie überzogen scheint und nur im Kontext Sinn macht, scheint es sich ja nicht um die erste Flasche des Abends gehandelt zu haben..
Ingo Kerp 28.09.20 15:08
Egal wie berechtigt oder unberechtigt die ganze Angelegenheit von den beiden streitenden Seiten gesehen wird, das namentlich genannte Hotel dürfte durch die Handhabung vielleicht dennoch den ein oder anderen Gast verloren haben. Man hätte es im Vorfeld vielleicht diskreter loesen koennen und der Ami hätte moeglicherweise seinen Kommentar zurückgezogen.
Thomas Covenant 28.09.20 15:07
Ole Bayern hat Recht
Ich habe einige Jahre in Thailand als Consultant gearbeitet. Auch wenn in der Regel der Kunde immer Recht hat auch wenn er nicht recht hat, so geht es hier um das Gesicht. Wenn der Kunde (Thai) Fehler macht, dann ist IMMER der Consultant schuld, bzw. der Consultant lügt, besonders wenn er dann noch Farangh ist. Dazu stehen können viele und Thais schon gar nicht. Natürlich sind mir auch manchmal Fehler unterlaufen, die durfte ich gerechterweise auch ausbaden.
Thomas Ley 28.09.20 14:34
Wolfgang Renz hat es auf den Punkt gebracht:
Wenn Flasche auf´s Zimmer nehmen beanstandet wird, hieße das Taschenkontrolle und geht gar nicht. Wenn Flasche im Restaurant konsumiert wird, ist eine Gebühr mehr als angemessen und in Thailand durchaus üblich.
Albert 28.09.20 14:33
Hauptproblem ist das Bewertungsportal
Da die meisten Meinungen schon geäussert wurden, ich finde das Bewertungsportal überflüssig. Da negative Bewertungen teilweise (auch meine :-)) gelöscht werden und viele die positiven Bewertungen gekauft wurden, habe ich für mich gefunden, dass ich diese Bewertungen nicht menr beachte. Jeder nach seinem Geschmack.....
Flying Arrow Samui 28.09.20 14:31
Negative Bewertungen
Der Ami hat sich sicher sehr daneben benommen, und so gebe ich dem Hotel recht, im äussersten Fall sogar eine Strafanzeige zu erwirken.
Aus eigener Erfahrung in meinem Restaurant kann ich folgendes dazu sagen: Im Prinzip gelten die Regeln des Gastgebers und diese werden ja auch meistens eingehalten. Es gibt aber Gäste die ein Restaurant als einen "öffentlichen" Raum sehen in dem man sich alles erlauben kann. Beispiel: Eine Gruppe von Chinesen kommt herein, ohne einen einfachen Gruss wie Hi oder Hello....setzen sich hin und packen ihr mitgebrachtes Essen (unter anderem eine stark "duftende" Durian) aus.
Bestellt werden nur die billigsten Getränke, wenn überhaupt. Danach fragen sie das Servicepersonal ob mann ihnen die Durian zerschneiden und servieren kann (...)
Zu den Bewertungen: Mein Restaurant hat zu 99% echte, sehr gute, mehr noch exzellente Ratings, plus eine Negative (Das ist ärgerlich weil bei den Ratings immer zuerst die schlechten angeschaut werden)
Die einzige schlechte kam von einer frustrierten Russin die nicht einmal als Gast bei uns war! Sie hat draussen das Menu angeschaut und kommentarlos 1 Stern vergeben. Google löscht es auch nicht aus Gründen der "Meinungsfreiheit"....
Markus Boos 28.09.20 13:52
Lehrreich hier
Von einer Korkgebühr war mir bisher nichts bekannt. Wusste nicht, dass es sowas gibt. Es käme mir auch niemals in den Sinn, eigene Getränke in ein Restaurant mitzubringen. Einfach aus Anstand.

Hotelbewertungen kann man eh rauchen. Sind für nix.
Interessant ist, was hier so alles zusammengereimt wird, ohne die Lage zu kennen. Das passt aber schon zur Einstellung einiger Teilnehmer hier.

Überraschend finde ich, dass eine schlechte Bewertung zu solchen Aktionen führen kann. Man muss also gut aufpassen, was man so zum Besten gibt. Es könnte auch einige Kommentatoren hier treffen, die einfach so Mutmassungen in den Raum stellen. Das anti Verleumdungsgesetz hier in Thailand kann schnell zur Falle werden.

Also seid vorsichtig und bleibt sauber
Thomas Sylten 28.09.20 13:37
Viele interessante Stellungnahmen -
nur solange wir nicht wissen ob der Gast den mitgebrachten Allohol ganz privat auf dem Zimmer oder halt im Restaurant konsumieren wollte, kann man sich wohl kaum eine Meinung dazu bilden.
Zumal heute noch Kurioseres berichtet wird,
wie eine Verlängerung der Visa-Amnestie für alle Touristen, die bis letzten (!) Samstag ausgereist sind und nun nur noch Overstayer belohnen kann, während die rechtstreuen Gäste gekniffen sind und daraus vermutlich interessante Schlüsse ziehen werden (dort leider ohne Kommentarfunktion).
Thomas Covenant 28.09.20 08:37
@Michael Meier
Ganz Ihrer Meining. Wieviele der positiven Bewertungen gekauft sind, kann man nur rätseln, bzw. alle ähnlich klingenden als Fakes abtun. Ausserdem hat das Hotel die Möglichkeit den Eintrag zu kommentieren. Allerdings ist die Argumentation des Amis auch sehr unsachlich und unter der Gürtellinie.Wenn ich etwas in dem Review bemängle, dann konkret was (z.B. Zweimal das falsche Essen serviert, Personal spricht kein Englisch im 5 Sterne Hotel (war übrigens in Taiwan, nicht Thailand)) so haben die Manager in der Regel als Antwort, dass sie das mit dem Personal angehen und sich bessern, gegeben. Es gibt natürlich auch Antworten unter der Gürtellinie, so im Stile "du bist ein A*loch". Soll ich die auch wegen Verleumdung verklagen? Ich denke, dass Leser nicht blöd sind und sich ihre Sache denken können, wie auch Wolfgang Renz zeigt.
Ole Bayern 28.09.20 01:05
Herr Harms .....
- keiner weiß was wirklich vorgefallen ist zwischen dem Gast und dem Management . Vielleicht war er laut und ausfallend ,vielleicht aber auch nicht. Fakt ist aber Eines, das Management hätte sich auch auf den üblichen Portalen zu Wehr setzen können und eine Richtigstellung inkl. Beschreibung des Vorfalls loslassen können , und ihn nicht verhaften lassen. Und in DACH ist es eben nicht so, daß mir wenn ich ein subjektiv erlebtes Vorgehen des Personals beschreibe (und sei es auch negativ) mit Verhaftung gedroht wird. Die Thais umschreiben immer alles höflich ? Siehe einen Beitrag vor Kurzem, als ein Strandstuhlvermieter ein Frau beim parken bedrohte , beim Eintreffen der Polizei jedoch sagte er wollte nur " helfen " beim Einparken .@ Herr Franke - natürlich , wenn Sie in Thailand leben haben Sie auch andere - positive - Erlebnisse , dies ist ganz klar ! Ich habe viel geschäftlich in Asien und Thailand zu tun und erlebe es eigentlich immer bzw. zum großen Teil anders als Sie beschreiben. Die Besserwisserei in TH - auch meiner Geschäftspartner - nimmt schon teilweise pathologische Züge an . Ich muß mich wirklich manchmal extrem zusammennehmen um disziplinieren um nicht laut zu werden . Und wenn irgendetwas nicht funktioniert .. Schuld sind IMMER die Farang . Und ich kann die Antwort nicht mehr hören .. " You didn't get it right, we had meant it differently ".. Diesen Satz habe ich in den letzten 10 Jahren bestimmt 20 x gehört. Ergo ... Schuld sind IMMER die Anderen. VG Ole
Francis Light 27.09.20 23:52
Na ja
Nach den durchlesen einiger Bewertungen (und auch diesen Kommentar des Amerikeraners) ist doch ein massives Fehlverhalten von ihm festzustellen.
Die Antwort vom Hotel war lange und höflich.

Nichtsdestotrotz:
Wegen einer Bewertung (die in Anbetracht sovieler meist 5 Punkte eh von keinem ernst genommen, da ja die meisten sehr zufrieden waren) eine Verleumdungsklage einzureichen, find ich nicht in Ordnung. Dann gibts nur mehr Drei- bis Fünfsternebewertungen und das verzerrt das Bild.

Über diese "Korkgebühr" (habe gar nicht gewusst dass es sowas gibt, wo wollte der Mann seinen Alkohol konsumieren? wenn im Zimmer, dann ist eine Gebühr nicht einzusehen) und gleich 500(!) Baht, na ja...

Problem wird sein, wenn das öffentlich steht, und andere das lesen, wollen sie diese "Korkgebühr" dann auch nicht mehr zahlen, wenns diesem schon erlassen wurde.

So ist eigentlich wegen einer Kleinigkeit was eskaliert, was man viel einfacher so schlichten hätte können.
Francis Light 27.09.20 22:52
Harms
was Ihnen nicht alles die Glaskugel sagt:
- kann man mal da von ausgehen,daß der Typ laut und ausfallend geworden war
- auf dem gleichen sehr tiefen Niveau wie der Amerikaner unterwegs sind
Jürgen Franke 27.09.20 22:37
Nee Ole, generell ist es in TH nicht so
wie Sie es beschreiben. Kritische Äußerungen werden auch von Thais angenommen, wenn sie vernünftig vorgetragen werden. Es lebe seit über 10 Jahren ständig in Thailand und kann keine, von Ihnen beschriebenen Vorfälle bestätigen. Über das Benehmen einiger Gäste kann man sich nur wundern und sich beschämt abwenden.
Ole Bayern 27.09.20 21:37
Generell ist dies in TH so ....
.... es wird keine Kritik , sei sie auch noch so berechtigt , akzeptiert . Dies beginnt bei z.B. den "kleinen" Leuten wie Taxifahrer o.ä. , und endet bei den ganz großen Adressen in dem Land. Das Thema mit den s.g. "Gesichtsverlust" ist nicht so Hauptproblem , denke ich ... nur der unbedingte Glauben der Thais , alles immer richtig zu machen und niemals Fehler - wirkliche NIEMALS - zuzugeben, hindert auch diese Menschen für eine objektive Wahrnehmung von Problemen . Deshalb gibt es auch solche unsinnige Gesetze. Es ist ein Skandal , daß mit einem Gast - aus welchen Grund auch immer - so umgegangen wird . Dem Hotelbesitzer obliegt es ja auch auf einen aus seiner Sicht negativen Kommentar zu reagieren . Aber man muss doch nicht gleich die Kavallerie zu Hilfe bitten , nur wegen eines negativen Kommentares . In Google ist schon eine echter Shitstorm gegen das Hotel entbrannt , aufgrund der Ereignisse . Ist es dies Alles wert ? VG Ole
Oliver Harms 27.09.20 21:34
Selber verschuldet!
Verstößt gegen die Regeln und ist dann noch beleidigt obwohl,sie ihm erlassen wurden.
Da die Thais es höflich umschrieben hatten,kann man mal da von ausgehen,daß der Typ laut und
ausfallend geworden war.
Diskretion gehört sich in einem gut geführten Hotel um die anderen Gäste nicht zu belästigen
und d.h. hat der Manager alles richtig gemacht gehabt.
Da es in Thailand das Zivilrecht im Sinne der Justiz in Germansky nicht gibt,bleibt dem Hotel
zum Schutz seines Rufes halt nur das Strafrecht um sich gegen die Verleumdung zu wehren.
Die Festnahme oder Verhaftung eines Ausländers zur Sicherung des Verfahrens(Untersuchungshaft) ist auch in DACH üblich und kann gegen Auflagen außer Kraft gesetzt werden.

Natürlich gibt es wieder Leute die mit Sicherheit auf dem gleichen
sehr tiefen Niveau wie der Amerikaner unterwegs sind und für die
immer die Thais die Schuldigen sind,aber solche Typen kann man nicht mehr für voll
nehmen,da sie so oder so meinen alles was die Thais machen ist schlecht.

Rudolf Lippert 27.09.20 19:48
Eine B e w e r t u n g
ist der Sache nach subjektiv, oder habe ich da einen Denkfehler? Warum muss man festgenommen und eine Kaution hinterlegt werden, wenn man seinen subjektiven Eindruck präsentiert? Bei diesen Plattformen geht es doch genau darum, dass man seinen (natürlich subjektiven) Eindruck kundtut. Wenn man dafür festgenommen wird, würde ich lieber schweigen, nur eben ist das ja dann wohl nicht der Sinn der Sache, eben dieser Bewertungsplattformen. T i T.
Kurt Wurst 27.09.20 18:37
Wenn
ein Großinvestor, dem auch Verbindungen zu einem der BIG FIVE (meiner Meinung nach sind es übrigens nicht 5 sondern 6, aber das ist nur meine Meinung) sein Gesicht verliert, ist das ein Problem in THAILAND.