Mike Dong 16.09.17 15:48
@Hr.Riedlberger
Ja, das vermutete ich, daß Sie keine hatten. Ich habe eine Zweit-SD-Karte. Im Falle eines Falles werde ich die sofort wechseln, wenn ich dies kann. Man kann nur jedem empfehlen nur mit DashCam zu fahren. Ich drücke beide Daumen für Ihren Prozess.
Johann Riedlberger 16.09.17 12:58
es bleibt spannend
Der Motorradfahrer muss sich am 26. September vor dem Provinzgericht in Pattaya wegen Meineid verantworten. Er hat über seine Falschirmsprünge sogar ein interview gegeben, so dass er sich kaum herausreden kann. Ich hoffe immer noch dass es so was wie Gerechtigkeit gibt.
@ Mike Dong: Ich hatte damals noch keine Dashcam, würde heute aber keinen Meter mehr ohne fahren. Im falle eines Unfalls soll man natürlich auf die SD card aufpassen, denn Beweise verschwinden hier schon mal. :)
P.I.N.O MAERZ 15.09.17 18:36
Naja
dafür lebt ihr ja in Thailand, in diesem wunderschönem Land, schönes wetter, alles billig usw.Man muss nur aufpassen nicht in die fänge der justiz zu geraten, denn dann wird das Paradie schnell zum alptraum. Niemand zwingt euch dort zu leben, jeder ist freiwillig in Thailand, Man darf nur nicht zur falschen Zeit am falschen Ort sein. Also immer wachsam sein.
Mike Dong 15.09.17 18:33
@Hr.Riedlberger
Danke für die interessante Story. Ist ja schon der Hammer. Mich würde interessieren, ob Sie eine "DashCam" hatten u ob die Aufnahmen als Beweis des Hergangs ignoriert wurden ?
Ingo Kerp 15.09.17 13:25
Es ist kein Ruhmesblatt der Behoerden, das bisher kein Ende in Sicht ist.
Johann Riedlberger 15.09.17 12:29
Gerechtigkeit in Thailand
Im Jahre 2012 zwang mir ein rücksichtsloser Big-Bike Fahrer zum ausweichen da er sich mit hoher Geschwindigkeit auf der falschen Seite heranraste. Links waren Betonpfosten und das Feld etwas tiefer, so dass ich nach rechts zog und anhielt. Kurz vor mir schwenkte er, und rammte mich von der Seite kommend in die Stoßstange. Die Abdrücke die er hinterlassen hat sind eindeutig. Die Polizei weigerte sich nicht nur die Beweise in Augenschein zu nehmen, sondern auch überhaupt eine Vernehmung von mir durchzuführen.
Bei der vereidigten Aussage des Motorradfahrers vor Gericht in 2014 klagte er, dass er dass er seit dem Unfall nicht mehr Fallschirmspringen könne und darum seinen Beruf als Fallschirm-Ausbilder aufgeben musste.
Ich konnte schon damals Beweise vorlegen dass er in der Zwischenzeit sogar aus einem Helikopter über dem Mt. Everest abgesprungen ist.
Eine Anwohnerin wollte nicht als Zeugin erscheinen, weil sie eingeschüchtert worden ist.
Meiner Freundin die mit im Auto sass wurde nicht geglaubt. Ich wurde verurteilt auf die Aussage eines nachweislich Meineidigen! Die Anklage hatte keinen anderen Beweis.
Wenn es hier zu Gericht geht ist es egal was man getan hat, es kommt darauf an wen man kennt.