Neues aus der Promiwelt am Donnerstag

Foto: Pixabay/Gerd Altmann
Foto: Pixabay/Gerd Altmann

Britney Spears weist Berichte über angeblichen Streit in Hotel zurück

LOS ANGELES: Immer wieder gerät Britney Spears in die Schlagzeilen - und meist sind es keine guten. Nun berichten US-Medien über einen angeblichen Streit in einem Hotel. Die Sängerin spricht von «Fake News».

Popsängerin Britney Spears (42) hat Berichte verschiedener US-Medien über eine angebliche Auseinandersetzung mit einem Bekannten in einem Hotel in Los Angeles als falsch bezeichnet. Auf Instagram postete sie am Donnerstag (Ortszeit) einen längeren Eintrag, in dem sie ausführte, dass sich der vermeintliche Vorfall vom Vorabend ganz anders abgespielt habe als in «Fake»-Nachrichten behauptet. Nachdem sie sich den Fußknöchel verstaucht habe, seien Sanitäter «illegalerweise» an der Tür aufgetaucht, was sie als Belästigung empfunden habe.

Der Sender CNN hatte unter Berufung auf Quellen aus dem Umfeld der Sängerin berichtet, Sanitäter seien zu dem Hotel gerufen worden, aber Spears habe das Gebäude nicht im Krankenwagen, sondern mit ihrem Sicherheitsteam verlassen. Der «New York Post» zufolge bestätigte ein Sprecher der Feuerwehr in Los Angeles, dass ein Krankenwagen in der Nacht zu dem Hotel geschickt worden sei nach Eingang eines Notrufs, dass eine erwachsene Frau verletzt worden sei. Spears wurde nicht namentlich genannt.


Kristen Stewart mit Oscar Isaac in Vampir-Thriller «Flesh of the Gods»

LOS ANGELES: Die amerikanische Schauspielerin Kristen Stewart (34, «Spencer») und ihr Kollege Oscar Isaac (45, «Dune», «Star Wars») lassen sich auf einen Horror-Film ein. In dem geplanten Vampir-Thriller «Flesh of the Gods» sollen sie ein Ehepaar spielen, das sich allabendlich in die 80er-Jahre Nachtclubszene von Los Angeles begibt. Über eine mysteriöse Bekanntschaft geraten sie in eine Unterwelt von Glamour, Genuss und Gewalt, wie die Produzenten laut der Branchenblätter «Hollywood Reporter» und «Variety» am Donnerstag (Ortszeit) mitteilten. Regie führt der Kanadier Panos Cosmatos, der zuvor Nicolas Cage für den Horror-Film «Mandy» (2018) vor die Kamera holte.

«Flesh of the Gods» werde die Zuschauer auf eine Spritztour «in das glitzernde Herz der Hölle» mitnehmen, sagte Cosmatos in einer Mitteilung. Die Dreharbeiten sollen noch in diesem Jahr anlaufen. Das Skript stammt von Andrew Kevin Walker, der die Drehbücher für brutale Thriller wie «Sieben» (1995) oder «Der Killer» (2023) lieferte.

«Twilight»-Star Stewart stellte im Februar auf der Berlinale den Thriller «Love Lies Bleeding» vor - eine Produktion über zwei Frauen, die sich in einem Fitnessstudio kennenlernen und deren Liebesbeziehung außer Kontrolle gerät. Isaac spielte zuletzt in der Marvel-Serie «Moon Knight» mit.


US-Gitarrist Duane Eddy gestorben

NEW YORK: Der US-Gitarrist Duane Eddy ist tot. Eddy sei im Alter von 86 Jahren im US-Bundesstaat Tennessee an Krebs gestorben, berichteten US-Medien am Donnerstag übereinstimmend unter Berufung auf seine Ehefrau und sein Management. Eddy habe eine «ganze Generation von Gitarristen» mit seiner Musik inspiriert, hieß es in einer Mitteilung seines Managements. Er war der erste Gitarrengott des Rock and Roll, ein wirklich bescheidener und unglaublicher Mensch. Er wird sehr vermisst werden.»

Der 1938 im US-Bundesstaat New York geborene Eddy hatte bereits als kleiner Junge das Gitarrenspielen gelernt und wurde schon bald für seine Instrumentalmusik mit dem speziellen «Twang»-Klang berühmt. Songs wie «Peter Gunn», «Rebel-?Rouser» oder «A Londonderry Air» wurden zu großen Erfolgen. Eddy wurde mehrfach ausgezeichnet und in die Ruhmeshalle des Rock and Roll aufgenommen.


Keyboarder der britischen Band Electric Light Orchestra gestorben

LONDON: Der Keyboarder der britischen Band Electric Light Orchestra, Richard Tandy, ist tot. Er sei im Alter von 76 Jahren gestorben, meldete die britische Nachrichtenagentur PA am Donnerstag unter Berufung auf eine Mitteilung des Bandgründers Jeff Lynne. «Voller Trauer gebe ich den Tod meines langjährigen Kollegen und lieben Freundes Richard Tandy bekannt», schrieb Lynne auf Instagram. Er würdigte Tandy als bemerkenswerten Musiker und Freund. Er werde die Erinnerungen in Ehren halten.

Der aus Birmingham stammende Tandy prägte den Sound der britischen Rockband mit, spielte mehrere Instrumente. Die Gruppe hat Lieder wie «Mr. Blue Sky», «Last Train To London» und «Evil Woman» aufgenommen. Die Band hatte sich in den 1970ern gegründet und 1986 aufgelöst. Lynne belebte sie 2014 als Jeff Lynne?s ELO wieder.

Im Jahr 2017 wurde die Gruppe in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. ELO habe dort weitergemacht, wo die Beatles aufgehört hätten, und das Konzept großer Melodien, epischer Songstrukturen und großer Orchestrierung erweitert, hieß es in einer Würdigung. Die Gruppe habe dem Rock'n'Roll aufregende Elemente beigemischt, inklusive Disco-Rhythmen und elektronischer Studiozauberei.


Schlagerstar Hansi Hinterseer: «Jeder Tag ist ein Tag zum Feiern»

RUST: Vor 50 Jahren gewann er auf dem legendären Hahnenkamm in seinem Heimatort Kitzbühel, vor 30 Jahren begann er seine Musikkarriere - doch Volksmusik- und Schlagersänger Hansi Hinterseer (70) macht sich nach eigenem Bekunden gar nicht viel aus Jahrestagen und Jubiläen. «Jeder Tag ist ein Tag zum Feiern», sagte der einstige Skirennfahrer der Deutschen Presse-Agentur im südbadischen Rust. Dass er damals in die Musikbranche gekommen sei, bezeichnete der Österreicher als einen Glücksfall. Ein Geburtstagsständchen für den Musikproduzenten Jack White war der Anlass für einen ersten Plattenvertrag. 1994 debütierte Hinterseer als Sänger. Eigene Musiksendungen in ARD und ORF folgten, auch gab es Hauptrollen in einer Reihe von TV-Heimatfilmen.

Klose über Nervosität: Hatte «schon drei Tage vorher Durchfall»

BERLIN: WM-Rekordtorjäger Miroslav Klose hat als Spieler immer eine besondere Anspannung vor eigenen Auftritten verspürt. «Es gibt ja Spieler wie Toni Kroos oder wie Thomas Müller, die noch aus der Kabine zu Hause angerufen haben, mit ihren Frauen oder Kindern telefoniert haben. Ich war eher einer, der schon drei Tage vorher Durchfall hatte, weil ich mich so reingesteigert habe, mit allem, was ich umsetzen wollte», erklärte der Fußball-Weltmeister von 2014 im Podcast «Spielmacher - der EM-Podcast von 360Media mit Sebastian Hellmann». «Ich konnte das auch nicht ablegen. Ich wollte immer alles aufsaugen, was der Trainer mir mitgegeben hat.»

Cher: Fing in Las Vegas finanziell bei null an

LOS ANGELES: Pop-Ikone Cher (77) hat eigenen Angaben zufolge früher aus finanziellen Nöten heraus beruflich unangenehme Entscheidungen treffen müssen. «Irgendwann habe ich alles Geld verloren, für das ich gearbeitet hatte», erzählte die Sängerin in der Sendung «The Jennifer Hudson Show». Cher, die im Jahr 1965 als 19-Jährige ihren Durchbruch mit dem Hit «I Got You, Babe» hatte, den sie mit ihrem damaligen Ehemann Salvatore «Sonny» Bono sang, erlebte sowohl während ihrer Ehe mit Bono als auch nach ihrer Scheidung im Jahr 1974 finanzielle Krisen. «Ich musste also wieder bei null anfangen und wusste nicht, was ich eigentlich tun sollte, um den Lebensunterhalt für meine Kinder zu verdienen», sagte die Sängerin. Ihre Entscheidung, sich um 1980 für regelmäßige Auftritte in Las Vegas engagieren zu lassen, sei damals für Künstler nicht üblich gewesen, erzählte sie.

Neues Foto der Royals: Prinzessin Charlotte ist jetzt neun

LONDON: Das britische Königshaus hat zum neunten Geburtstag von Prinzessin Charlotte ein neues Foto veröffentlicht. Das Bild wurde nach Angaben des Kensington-Palasts von Charlottes Mutter, Prinzessin Kate, aufgenommen. Das Mädchen lehnt auf dem Bild in Strickjacke und Jeansrock an einem mit Blumen bewachsenen Geländer. «Alles Gute zum 9. Geburtstag, Prinzessin Charlotte!», teilte der Palast am Donnerstag bei Instagram und X (früher Twitter) mit. «Danke Ihnen allen für die freundlichen Nachrichten heute.» Thronfolger Prinz William (41) und seine Frau Kate (42) haben insgesamt drei Kinder. Charlotte ist nach ihrem Vater William und ihrem Bruder George die Dritte in der Thronfolge.

Promi-Fan Joachim Llambi fordert radikalen Schnitt beim MSV Duisburg

DUISBURG/KÖLN: Moderator und «Let's Dance»-Juror Joachim Llambi fordert einen radikalen Schnitt bei seinem Herzensverein MSV Duisburg. Der Traditionsclub - einst Bundesliga-Gründungsmitglied - steht ganz kurz vor dem Abstieg aus der 3. Liga. Aus Sicht von Llambi ist die Zeit gekommen, viel zu verändern. «In den vergangenen drei oder vier Jahren ist es ein Abstieg auf Raten gewesen», sagte er der Deutschen Presse-Agentur in Köln. Dabei sei viel Vertrauen verloren gegangen - bei den Fans, in der Stadt, bei den Mitgliedern. Er forderte daher: «Ich glaube, dass man in der Viertklassigkeit die komplette Führungsetage austauschen sollte. Das muss neu sortiert werden.»

Neue Spielzeit - Theaterdebüt von Sophie Passmann am Berliner Ensemble

BERLIN: Das Berliner Ensemble hat das Programm der ersten Spielzeithälfte veröffentlicht - und mit dabei ist eine Theaterinszenierung von Sophie Passmans Roman «Pick me Girls». Die 30 Jahre alte Autorin und Moderatorin feiert damit ihr Theaterdebüt und steht auch selbst auf der Bühne, wie das Theater am Donnerstag mitteilte. Das Stück werde von Christina Tscharyiski inszeniert. Neben «Pick me Girls» feiern acht weitere Stücke zwischen September und Dezember dieses Jahres ihre Premieren.

Filmstar Jessica Lange erhält Ehrenpreis des Filmfests München

MÜNCHEN: Die US-Schauspielerin und Oscarpreisträgerin Jessica Lange («Tootsie») wird auf dem Filmfest München mit dem CineMerit Award für ihre Verdienste um die Filmkunst geehrt. Zudem werde sie eine Auswahl persönlicher Fotoarbeiten in einer Ausstellung im Deutschen Theatermuseum präsentieren, teilte das Festival am Donnerstag mit. Die 75-Jährige blickt auf eine bewegte Karriere zurück. 1976 startete sie als Blondine in den Riesenpranken von «King Kong». Später folgten berühmte Filme wie «Tootsie», «Frances», «Blue Sky» und «Marlowe» oder die TV-Serie «American Horror Story».

«BZ»-Kulturpreis für Margot Friedländer und Wim Wenders

BERLIN: Die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer und der Filmemacher Wim Wenders gehören zu den diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträgern des «BZ»-Kulturpreises. Die Berliner Zeitung würdigt damit laut Angaben vom Donnerstag nach einer coronabedingt dreijährigen Pause zum 30. Mal herausragende Persönlichkeiten, die mit besonderen Leistungen zur kulturellen und künstlerischen Vielfalt der Hauptstadt beigetragen haben. Die Auszeichnung in sechs Kategorien soll am Dienstag (7. Mai) im Theater am Potsdamer Platz verliehen werden.

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