Zwölf Touristen in Goldmine eingeschlossen - ein Toter

Foto: Freepik
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WASHINGTON/CRIPPLE CREEK: Eine ehemalige Goldmine im US-Bundesstaat Colorado dient heute als Touristenattraktion. Weit unter der Erde kommt es zu einem schweren Unglück.

In einer ehemaligen Goldmine im US-Bundesstaat Colorado, die heute als Touristenattraktion genutzt wird, ist bei einem Unfall ein Mensch ums Leben gekommen. Das teilte Sheriff Jason Mikesell von Teller County bei einer Pressekonferenz mit. Zwölf Menschen säßen noch immer in rund 300 Metern Tiefe fest.

Ersten Erkenntnissen zufolge soll es an dem Aufzug, der die Besucher in die Tiefe bringt, einen Schaden gegeben haben. Der Unfall ereignete sich nach Angaben des Sheriffs in rund 150 Metern Tiefe. Dabei starb die Person, vier weitere wurden verletzt. Elf Menschen konnten gerettet werden.

Zu den zwölf Menschen, die sich noch immer am Grund der Mine befänden, stehe man in Kontakt. Die Rettungskräfte arbeiteten daran, den Aufzug wieder in Gang zu bringen.

In der Mine, die im 19. Jahrhundert eröffnet und in den 1960er Jahren geschlossen wurde, werden heute Touren angeboten. Gouverneur Jared Polis erklärte, er werde alle möglichen Ressourcen zur Rettung bereitstellen.

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