Zwölf Jahre Haft nach Überfall auf Wiener Ordensbrüder

Foto: Freepik
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WIEN: Der Überfall auf sechs Ordensbrüder in Wien hat für einen 49-Jährigen eine langjährige Freiheitsstrafe zur Folge. Das Landgericht Wien verurteilte den Mann am Montag wegen schweren Raubes, Freiheitsentziehung und schwerer Nötigung zu zwölf Jahren Haft. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

Nach den Weihnachtsfeiertagen 2018 war der weitgehend geständige Angeklagte in eine Kirche und in Büros der Brüder eingedrungen, die im Norden Wiens ein Gymnasium betreiben. Dabei brachte er sechs Ordensmänner zwischen 58 und 81 Jahren in seine Gewalt, beraubte sie und verletzte sie schwer. Einer von ihnen schwebte einige Monate in Lebensgefahr. Als Motiv gab er Hass auf die Kirche an.

Erschwerend für die Strafhöhe war eine Vorstrafe. Das Landgericht Traunstein hatte den Mann bereits wegen einer Geiselnahme mit schwerem Raub und Körperverletzung sieben Jahre hinter Gitter geschickt.

Auf die Fährte des untergetauchten Mannes waren die Fahnder durch einer Wasserflasche gekommen, die er am Tatort zurückgelassen hatte. Darauf fanden Ermittler eine DNA-Spur, die ihm zugeordnet werden konnte.

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Leserkommentare

Vom 11. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.

Hans-Dieter Volkmann 15.09.21 16:00
Joerg Obermeier 15.09.21 04:47
Herr Obermeier, jeder vernünftige Mensch weiß das es primitive Ausdrucksweisen, wie z. B. "Bio-Deutscher" gibt, die ein miserables Niveau zurück lassen. Weiterer Kommentar überflüssig.
Ling Uaan 15.09.21 12:00
@Obermeier
ist das alles was Ihnen dazu einfällt?
Mit Leuten die nix verstehen (wollen) kann man nicht diskutieren.

Und Tschüß.
Ling Uaan 14.09.21 22:10
Alle fangen mal klein an - wehret den Anfängen
Auch der Anis Amri fing mal klein an und hätten die Behörden da nicht nur zugeschaut (observiert) dann wäre uns wohl viel erspart geblieben.

Obwohl es soll ja Leute geben die die Vorkommnisse am Breitscheid Platz zu Berlin als Kleinkram bezeichnen, als Kollateralschaden einer äußerst erfolgreichen Migrationspolitik. Und wenn wir rot - grün - dunkelrot (Kommunisten) bekommen dann werden da wohl noch viel mehr „Erfolge“ dieser Art zu verzeichnen sein.
Bernd Wendland 14.09.21 19:20
@Joerg Obermeier.
Die Österreicher san holt die besten Deutschen, göll.
Michael R. 14.09.21 18:00
@Dracomir Pires
Warum man das verschweigt? Weil sonst auffallen könnte, dass die Kriminalitätsrate unter ost- und südosteuropäischen Mitbürgern signifikant höher liegt als unter Biodeutschen.
Dracomir Pires 14.09.21 15:30
Joerg Obermeier
Das ist wichtig, weil es verschwiegen wird. Wenn etwas unter den Tisch gewischt wird, dann macht dies den aufmerksamen Leser misstrauisch bzw. neugierig. Deshalb der Aufruf an alle Medien: Immer alle Fakten auf den Tisch legen.
Dracomir Pires 14.09.21 15:00
Beim Täter handelt ...
...es sich um eine Kroaten. Ich habe es recherchiert. Warum verschweigt man dies?