Zwei Städte wollen Creative Cities Awards

Sukhothai soll wegen seinem Reichtum an Kunsthandwerk wie den bekannten Sangkhalok-Keramikwaren als „City of Crafts & Folk Art“ nominiert werden. Foto: picture alliance / Photoshot
Sukhothai soll wegen seinem Reichtum an Kunsthandwerk wie den bekannten Sangkhalok-Keramikwaren als „City of Crafts & Folk Art“ nominiert werden. Foto: picture alliance / Photoshot

THAILAND: Bangkok und Sukhothai wurden vom Kulturministerium nominiert, um im November als UNESCO Creative Cities anzutreten.

Die thailändische Kapitale und die historische Tempelstadt sind zwei von insgesamt vier Städten, die von der Regierungsbehörde Designated Areas for Sustainable Tourism Administration (Dasta) für die Bewerbung um die Aufnahme in das Creative Cities Network der UNESCO in die engere Wahl gezogen wurden.

Gemäß Dasta-Generaldirektor Thaweebhong Wichaidit soll Sukhothai wegen seinem ausgeprägten Reichtum an lokalem Kunsthandwerk wie die bekannten Sangkhalok-Keramikwaren als „City of Crafts & Folk Art“ (Stadt des Handwerks und der Volkskunst) in die UNESCO-Bewerberliste aufgenommen werden, Bangkok hingegen als „City of Design“ (Stadt des Designs).

Seit der ersten Nominierung im Jahr 2015, konnte Thailand zwei UNESCO Creative Cities Awards verbuchen: Phuket als „City of Gastronomy“ (2015) und Chiang Mai als „City of Crafts and Folk Arts“ (2017).

Das Creative Cities Network strebt an, die kulturelle Identität der Mitgliedsstädte zu stärken, ungeachtet des wachsenden Trends zum Internationalismus. Die Aspekte der Kultur, die im Projekt Berücksichtigung finden, sind: Literatur, Film, Musik, Volkskunst, Design, Medien und Gastronomie. Für jeden dieser Aspekte gibt es eine eigene Auszeichnung.

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