Zerstörte Kirche neu gebaut und in Betrieb

Zwei Jahrzehnte nach 9/11 

Symbolfoto: Freepik/@ipopba
Symbolfoto: Freepik/@ipopba

NEW YORK: Mehr als zwanzig Jahre nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 hat eine beim Sturz der Zwillingstürme des World Trade Centers zerstörte griechisch-orthodoxe Kirche neu aufgebaut ihren Betrieb wieder aufgenommen. Mit einer Messe zum Andenken ihres Namensgebers, des heiligen Nikolaus, sei die Saint-Nicholas-Kirche gestartet, feiere nun mehrmals wöchentlich Messen und sei zudem für Besucher geöffnet, teilten die Betreiber mit.

Der Kirchenneubau südlich der Gedenkstätte für die Terroranschläge in Manhattan wurde vom spanischen Star-Architekten Santiago Calatrava entworfen, der auch den nicht weit entfernten Umsteigebahnhof Oculus gestaltete. Das ursprüngliche Gebäude der Kirche war seit 1916 ein kleines Stadthaus gewesen, das bei den Terroranschlägen 2001 komplett zerstört wurde. Der Neubau zog sich nun unter anderem wegen Finanzierungsschwierigkeiten deutlich länger hin als zunächst geplant.

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