Zu Songkran weniger Tote und Verletzte

Foto: The Thaiger
Foto: The Thaiger

BANGKOK: Offenbar zeigen die Verkehrssicherheitskampagnen der Regierung und der nachgeordnete Behörden Wirkung: An den ersten drei Tagen der sogenannten sieben gefährlichen Tagen zu Songkran hat es mit 1.665 Unfällen, 174 Toten und 1.728 Verletzten gegenüber dem Vorjahr einen erheblichen Rückgang gegeben.

Im Vergleich zu 2018 sank die Zahl der Verkehrsunfälle um 9,71 Prozent, der Todesopfer um 17,14 Prozent und der Verletzungen um 9,48 Prozent. Die Provinz Nakhon Si Thammarat wies mit 69 die höchste Anzahl von Verkehrsunfällen auf, gefolgt von Chiang Mai (58) und Sakon Nakhon (53). Udon Thani verzeichnete die meisten Todesfälle (10), gefolgt von neun in Nakhon Ratchasima und sieben in Lopburi. In Nakhon Si Thammarat gab es die meisten Verletzten (69), gefolgt von 62 in Sakon Nakhon und 60 in Nakhon Ratchasima.

Alkohol am Steuer war nach wie vor die häufigste Unfallursache (38,08%), gefolgt von überhöhter Geschwindigkeit (27,51%) und Schneiden von anderen Fahrzeugen (17,24%). An 79,65 Prozent der Unfälle waren Motorräder beteiligt. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sterben in Thailand jeden Tag durchschnittlich 66 Menschen auf Thailands Straßen - was bedeutet, dass die ersten drei Tage von Songkran tatsächlich sicherer waren als üblich.

Beamte haben insgesamt 71.307 Personen wegen Trunkenheit am Steuer angeklagt: 44.024 Motorrad- und 27.283 Autofahrer.

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Jürgen Franke 19.04.19 14:14
Herr Volkmann, die Interpretation von
Kommentaren ist offensichtlich nicht immer ganz einfach, da jeder Leser zwangsläufig eine andere Sichtweise auf die Dinge hat. Auch dann sollte versucht werden, tolerant und nicht verletzend oder gar beleidigend zu reagieren.
Hans-Dieter Volkmann 18.04.19 23:56
Jürgen Franke 17.04.19 20:09
Herr Franke, ich stelle fest, Sie haben meinen Kommentar nicht verstanden. Ich will ihnen nachträglich behilflich sein. Ich würde Pattaya niemals mit den von mir genannten Orten ernsthaft vergleichen.
Im Gegenteil, ich habe jene Kommentatoren kritisiert die das in vergangenen Kommentaren gemacht haben. Dennoch will ich tolerant sein, denn es darf davon ausgegangen werden das diese Kommentatoren noch nie im Leben ein echtes Seebad gesehen haben.
Jürgen Franke 17.04.19 20:09
Herr Volkmann, es ist grundsätzlich nicht
nachvollziehbar, dass Sie Pattaya mit den genannten Orten in einem Satz erwähnen. Als Gast sollte man tolerant sein, auch wenn es schwerfällt.
Hans-Dieter Volkmann 17.04.19 15:32
Jürgen Franke 16.04.19 23:48
Herr Franke, es ist für Sie nicht nachvollziehbar. Das ist mir klar geworden. Aber genau darin liegt das Problem. Wenn schon bezüglich solcher Selbstverständlichkeiten, wie ich sie erwähnt habe, mangelhaftes Wissen oder eigensinnige Ausdrucksweise vorherrschen, dann kann man sich doch nur fremdschämen. Schauen Sie sich doch mal die deutschen Seebäder an der Nord-bzw. Ostsee an bzw. die Seebäder an der Cote d`azur . Das Wort "Seebad Pattaya" ist einfach nur peinlich.
Mike Dong 17.04.19 11:57
Seebad Pattaya
... und ich dachte immer, "See Bad" kommt aus dem Englischen.
Jürgen Franke 16.04.19 23:48
Herr Volkmann, eigentlich wollten Sie doch keine
"Wortklauberei" betreiben, denn es ist doch im Ergebnis völlig unwichtig, wie die lauten Fahrhilfen bezeichnet werden, die für die Mehrzahl von Thais leider erforderlich sind, um etwas beweglich zu sein. Ein funktionierender öffentliche Nahverkehr, würde dieses Problem etwas lindern. Es ist nicht nachvollziehbar, aus welchen Grund Sie den Titel Seebad nicht gelten lassen wollen, denn kein Mensch sonst nimmt diesen Titel ernst. Man muß auch gönnen können.
Hans-Dieter Volkmann 16.04.19 16:58
Oliver Harms 16.04.19 09.26
Werter Herr Harms, schon mehrmals habe ich auf den Unterschied zwischen Mofa, Moped und Kleinkraftrad hingewiesen. Einige Leser sind wohl nicht fähig das zu verstehen . Genauso wenig was die Bezeichnung Seebad betrifft bezüglich Pattaya. Den Titel SEEBAD kann eine Gemeinde sich nicht selbst geben. Diese Auszeichnung wird international vergeben, vorausgesetzt die Gemeinde erfüllt vorgeschriebene Kriterien. Pattaya ist davon weit entfernt.
Oliver Harms 16.04.19 09:26
was für mofas???
hier steht nichts von mofas in dem bericht.
mofa=motorfahrrad=fahrrad mit angebauten hilfsmotor.
ich habe in thailand noch nie ein mofa gesehen.
die abkürzung für motorräder ist krad=kraftrad.
was es in thailand in massen gibt herr Müller sind leichtkrafträder.
im übrigen,ist es wokl schon mehr als logisch,dass in einem land wo mehr motorisierte zweiräder unterwegs sind(besonders unter jugendlichen)als autos,dass diese auch mehrheitlich bei alkohollisierten fahrten die statistik anführen.
Rene Amiguet 15.04.19 17:54
Grotesk
Innert drei Tagen mussten 174 Menschen ihr Leben auf den Strassen verlieren. Familien Mütter, Väter und Kinder. Es tut unsäglich weh sich das vorzustellen und dieser Schmerz wird noch verstärkt wenn man lesen muss wie dies als Erfolg gefeiert wird. Dazu kommt noch das erst drei von sieben Tagen vorbei sind, dies ist nur eine traurige Zwischenbilanz. Warten wir es ab.
Ingo Kerp 15.04.19 17:48
Die positive Nachricht der gesunkenen Unfallzahlen wird dennoch üerschattet von 174 sinnlos gestorbenen Menschen.