Zahlreiche Wolken verstellen Sicht auf abendlichen «Supermond»

Vollmond über der Bergstation Karren in Dornbirn. Heute (19.02.) gibt es wieder einen Supermond am Himmel zu bestaunen. Foto: Dietmar Stiplovsek/Apa/APA/dpa
Vollmond über der Bergstation Karren in Dornbirn. Heute (19.02.) gibt es wieder einen Supermond am Himmel zu bestaunen. Foto: Dietmar Stiplovsek/Apa/APA/dpa

OFFENBACH/HEIDELBERG (dpa) - So nah wie am Dienstag wird der Mond der Erde in diesem Jahr nicht noch einmal kommen. Und es ist Vollmond. Der Blick auf den «Supermond» wird allerdings vielerorts von Wolken verstellt sein.

Es ist Vollmond und der Erdtrabant in der größten Nähe zur Erde in diesem Jahr. Mit einem guten Blick zum monderleuchteten Himmel könnte es am Abend allerdings für die meisten Menschen in Deutschland schwierig werden. «Im äußersten Süden und im Westen, wo die Wolkenfront bereits bis zum Abend durchgezogen ist, sind die Chancen am besten», sagte eine Sprecherin des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Dienstag. Sonst setze sich die dichte Wolkendecke weitgehend durch.

Mit einer Entfernung von etwa 356 760 Kilometern kommt der Mond für mehrere Stunden - jedenfalls für seine Verhältnisse - in extreme Erdnähe. Von einem «Supermond» will Carolin Liefke von der Vereinigung der Sternfreunde nicht reden. «Als Laie kann man das überhaupt nicht unterscheiden», versicherte sie. Der Mond sei am Dienstagabend nur «minimal größer» zu sehen und möglicherweise ein wenig heller. Doch weder bei den Gezeiten noch bei mondbedingter Schlaflosigkeit sei ein größerer Unterschied zu anderen Vollmondnächten zu erwarten. «Der ist völlig harmlos.»

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