Zahl der Verkehrstoten um 80 Prozent reduzieren

Zahl der Verkehrstoten um 80 Prozent reduzieren

THAILAND: Behörden nehmen einen neuen Anlauf, die hohe Zahl der Verkehrsopfer zu reduzieren.

Diesmal ist es das Katastrophenschutzamt, das sich ein hehres Ziel gesetzt hat: In nur fünf Jahren soll die Zahl der Zwischenfälle, der Toten und Verletzten um bis zu 80 Prozent gesenkt werden. Erreicht werden soll dieses Ziel durch die strikte Einhaltung der Straßenverkehrsordnung und Gesetze. Da wäre die Polizei gefordert, denn die Verkehrssicherheitskampagnen der Regierung zu hohen Feiertagen wie Neujahr und Songkran verpuffen schnell. Schlussendlich bleibt die Frage, wer die Polizisten landesweit anhalten will, rund um die Uhr gegen rücksichtslose Motorisierte vorzugehen? Nach dem jüngsten Bericht der Weltgesundheitsorganisation WHO liegt Thailand im „2015 Global Status Report on Road Safety“ mit 14.059 Verkehrstoten oder 36,2 auf 100.000 Einwohner im Jahr 2012 hinter dem Spitzenreiter Libyen mit 73,4 Toten an zweiter Stelle. Und die meisten Motorradfahrer sterben auf Thailands Straßen: 26,3 Menschen auf 100.000 Einwohner. Den wirtschaftlichen Schaden gibt die Behörde im Jahr mit 200 Milliarden Baht an.

Quelle: Foto: STR/EPA

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder
Jack N.Kurt Leupi 22.12.16 18:13
Verkehrstote reduzieren
Wie immer unlogische Theorien, die man wissentlich nicht umsetzen kann.Da helfen weder Prüfungen, Vorträge, Einhaltungsvorschriften etc.! Entscheiden kann nur der Geisteszustand des meist alkoholisierten und anarchistischen Motorradfahrers und der Uebermut des jugendlichen Lenkers !
Jürgen Franke 11.12.15 16:09
Die Strecke ist bekannt, Wolfgang
leider ist nie ein Polizist in der Nähe. Vielleiht kommt einer mal auf die Idee, und filmt diese Strecke mit den Rowdies.
Jürgen Franke 09.12.15 10:23
Die Disziplilosigkeit
einiger Thais ist so schlimm, dass lediglich Bodenschwellen helfen, um den Geschwindigkeitsrausch zu mindern. Weder Blitzer noch Kameras werden helfen. Leider.
Jürgen Franke 02.12.15 09:51
Wieder einige Unfälle
auf Phuket. Die Botschaften können sich vor Anfragen nach Reiseunfallversicherungen kaum noch retten. (lt. BLITZ) Auch aus diesem Grund treffen sich Mitarbeiter der Botschaften am 17 12. mit den Gouverneur von Phuket.
Jürgen Franke 01.12.15 22:35
Danke Herr Bro
für den Hinweis, aber noch kann eine Versicherung abgeschlossen werden, denn an der Regierungsform hat sich bisher nichts geändert.
Jürgen Franke 01.12.15 21:54
Bravo Herr Knoepfel,
dass Sie nun nicht in der Unfallstatistik auftauchen werden. Die Unfallzahlen teilt uns der FARANG mit. Sie werden nicht von den Lesern ermittelt, Auch wenn Sie schoene Reisen hatten, wird das leider nichts an der Statistik ändern. Es bedarf doch keiner Frage, dass in Thailand auch rücksichtsvolle Autofahrer unterwegs sind.
Jürgen Franke 30.11.15 09:38
Ganz wichtig
für Thailand-Reisen eine gute Krankenversicherung abzuschließen. Ganz wichtig: Vor Reiseantritt. Verbringe seit einer Woche meine Freizeit mit Besuchen im Phuket International. Meine Frau ist gefallen. Hüftbruch. Kosten: 500.000 Bath. Auch wenn der andere Schuld ist, die Thais kennen keine Haftpflichtversicherung.
Jürgen Franke 30.11.15 09:30
Grundsätzlich eine gute Nachricht,
dass sich in Thailand ein Katastrophenschutzamt die Aufgabe übernommen hat, Unfallzahlen zu reduzieren. Offensichtlich ist erkannt worden, dass der Straßenverkehr hier nur als eine Katastrophe zu bezeichnen ist und die Polizei völlig überfordert ist.
Jürgen Franke 29.11.15 17:01
Liebe Redaktion
teilen Sie uns doch gelegentlich auch bitte mit, ob Sie denjenigen inzwischen gefunden haben, der die Polizisten landesweis anhalten will, rund um die Uhr gegen rücksichtslose Motorisierte vorzugehen. Normalerweise gibt der Innenminister eine derartige Anweisung.
Jürgen Franke 29.11.15 17:01
Herr Wolf
es ist zu begrüßen, dass Sie sich noch einmal die Mühe gemacht, und die wichtigsten Punkte aufgezählt haben. Aber eigentlich sollte man sich fragen, wo bin ich denn hier gelandet?
Jürgen Franke 28.11.15 18:05
Nur so geht es Tom Schrei
an anderer Stelle habe ich bereits vorgeschlagen, dass jeder Halter bei der Zulassung seines Fahrzeuges eine Vollmacht auszufüllen hat, damit die Möglichkeit besteht, dass sein Konto sofort mit dem entsprechenden Bußgeldbetrag belastet wird. Durch das Internet, IPhone etc. hätte die Polizei außerdem heute die größten Möglichkeiten, die fürchterlichen Verkehrsverhältnisse kurzfristig in den Griff zu bekommen. Sie hat jederzeit die Möglichkeit, beweiskräftige Fotos zu machen und Filme zu drehen. Und das schöne ist, der Ministerpräsident könnte das sofort anordnen, da er kein Parlament zu fragen braucht, das dann wieder alles zerreden würde. Eingesetzt am 01.01.2016 und am 02.01.2016 wären die Unfallzahlen deutlich geringer.
Tom Schrei 28.11.15 14:13
80% reduzieren
Leider ließt den Bericht keiner,der was bewirken kann.
Aber Egal.
Als Verkehrsminister könnte ich so viel Geld machen,ohne viel Gehirn Schmalz zu investieren.
Wie?
Da nehme ich mir als Vorbild die Bußgeld Auflagen von Skandinavien und Deutschland.Mixe sie zusammen und schon habe ich eine perfekte Vorlage.
Dann ändere ich die Auflagen der Fahrschulen ,um eine Driver Licence zu erhalten.10 Stunden mit Theorie und Praxis ist doch ein Witz.
Dann Führerschein auf Probe einführen.Die Strafen müssten für extremes Vergehen verschärft werden.Man trifft einen nur,wenn es an seinen Geldbeutel geht oder seiner Existenz. Kann er nicht bezahlen,dann wird das Fahrzeug konfisziert. Das gleiche bei Fahren ohne Führerschein,Drogen oder Alkohol Missbrauch.

Da ja die Polizei zu wenig Personal hat,um die Verkehrslage zu kontrollieren,
würde ich Privat Personen schulen um dies zu erledigen.
Diese werden mit Kamera,Fernglas,Alkohol Testgerät und Sprechfunk ausgestattet.
Diese bekommen einem geringen Monatsgehalt + Provision von den Bußgeldern.
Aber gleich mit der Option,dass bei einem nachweislichen Bestechungsgeld
an ihnen, eine Geld Strafe mit Freiheitsentzug durchgeführt werden würde.

Dann Positioniere ich das Personal in allen Himmelrichtungen an allen großen Straßenkreuzungen mit Ampelverkehr.So kommt das Geld von ganz alleine zu Vater Staat.

Dann mehr Alkohol Kontrollen ab 1 Uhr Nachts.Gerade um die Soi 7,8 und alles in der Nähe von der Walkingsstreet. Das ist wie eine selbst druckende Geldmaschine.In anderen Städten das gleiche,wo sich viele Bars und Disco´s aufhalten.
Anteile dieses Geldes wiederum kann ich für funktionierende Blitzer Ampeln in ganz Thailand verwenden.Und so hört der Geld Segen nie auf.
Und das auch noch auf legaler Weise.
Ich weiß,dass ist und wird ein Traum bleiben.
Dracomir Pires 28.11.15 12:57
Frommer Wunsch und utopisches Wunschdenken
Neulich raste ein Motorradfahrer mitten durch eine grosse Gruppe Fussgänger auf dem Fussgängerstreifen in Patong/Puket. Der rücksichtslose Fahrer war ein - POLIZIST ...