Nach Vulkanausbruch auf Java: Zahl der Toten steigt auf 39

Helfer graben in einem vom Ausbruch des Mount Semeru in Lumajang betroffenen Gebiet nach der Leiche eines unter Vulkanasche begrabenen Opfers. Foto: epa/Ammar
Helfer graben in einem vom Ausbruch des Mount Semeru in Lumajang betroffenen Gebiet nach der Leiche eines unter Vulkanasche begrabenen Opfers. Foto: epa/Ammar

JAKARTA: Nach dem Vulkanausbruch auf der indonesischen Insel Java ist die Zahl der Todesopfer weiter gestiegen. Mittlerweile seien 39 Tote geborgen worden, zwölf Menschen würden noch vermisst, sagte I Wayan Suyatna von den örtlichen Rettungsdiensten am Mittwoch. Dutzende Anwohner waren beim Ausbruch des 3700 Meter hohen Semeru verletzt worden, mehr als 4000 mussten ihre Häuser verlassen und Schutz suchen.

Viele Häuser wurden fast komplett unter Asche begraben. Tausende Betroffene wurden unter anderem in Moscheen und Regierungsgebäuden untergebracht.

Der Vulkan im Osten von Indonesiens bevölkerungsreichster Insel war am Samstag ausgebrochen. Der Semeru ist der höchste Berg auf Java und liegt im Nationalpark Bromo-Tengger-Semeru. Er ist seit Dezember 2020 wieder verstärkt aktiv. Der Inselstaat Indonesien liegt auf dem sogenannten Feuerring im Pazifik und hat knapp 128 aktive Vulkane.

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