KOH SAMUI: Sehr gute Umsätze haben insbesondere die Betreiber von Strandbars und Restaurants im Januar verzeichnen können.
Dank des stabilen Wetters sonnten sich mehr Menschen an den Stränden als im leicht verregneten Vorjahr. Kurioserweise sind viele der beliebten Restaurants und Beach-Bars von französischen Betreibern ins Minus gerutscht – die Franzosen, seit fünf Jahren die am stärksten wachsende Touristengruppe Westeuropas, scheinen 2016 eine Pause eingelegt zu haben. Es kamen deutlich weniger Besucher als 2014 und 2015 auf die Inseln Koh Samui und Phangan. Tourismusexperten vermuten einen Bezug zur Anschlagswelle der IS-Terroristen in Frankreich. Offensichtlich scheint vielen Touristen der „Grand Nation“ vorerst die Lust auf Fernreisen vergangen zu sein. – Zu kämpfen haben die meisten Rotlichtbars. Ihre Klientel scheint ausgestorben. Die Zahl der urlaubenden Paare hat allein reisende Männer sichtbar und nachhaltig verdrängt. Alleine in Lamai steht mehr als ein Dutzend von Barbetrieben zum Verkauf ausgeschrieben.
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