Zahl der Franzosen ist stark gesunken

Foto: Gruber
Foto: Gruber

KOH SAMUI: Sehr gute Umsätze haben insbesondere die Betreiber von Strandbars und Restaurants im Januar verzeichnen können.

Dank des stabilen Wetters sonnten sich mehr Menschen an den Stränden als im leicht verregneten Vorjahr. Kurioserweise sind viele der beliebten Restaurants und Beach-Bars von französischen Betreibern ins Minus gerutscht – die Franzosen, seit fünf Jahren die am stärksten wachsende Touristengruppe Westeuropas, scheinen 2016 eine Pause eingelegt zu haben. Es kamen deutlich weniger Besucher als 2014 und 2015 auf die Inseln Koh Samui und Phangan. Tourismusexperten vermuten einen Bezug zur Anschlagswelle der IS-Terroristen in Frankreich. Offensichtlich scheint vielen Touristen der „Grand Nation“ vorerst die Lust auf Fernreisen vergangen zu sein. – Zu kämpfen haben die meisten Rotlichtbars. Ihre Klientel scheint ausgestorben. Die Zahl der urlaubenden Paare hat allein reisende Männer sichtbar und nachhaltig verdrängt. Alleine in Lamai steht mehr als ein Dutzend von Barbetrieben zum Verkauf ausgeschrieben.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.

Leserkommentare

Vom 11. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.

Jack N.Kurt Leupi 22.12.16 18:13
Stark gesunken
In Lamai sind schon mehr als ein Dutzend Bierbarbetriebe geschlossen und zum Verkauf ausgeschrieben, hier in Pattaya sind schon GoGo-Bars geschlossen und sogar in der berühmten Soi Diamond fällt die Kundschaft aus ! Wind of Change ?
Sitting Bull 08.03.16 18:01
Plastik aus Wassserflaschen googeln
und wundern. Oder eher nicht wundern.
dodojero 16.02.16 03:06
Zu kämpfen haben die meisten Rotlichtbars......
wen wunderts? Die Zahl der Touristen steigt zwar, aber nur, weil all die Low-cost-Touristen aus China mitgezählt werden. Diese werden zu absoluten Dumping-Preisen hierher geflogen und der Reiseveranstalter muss nun zusehen, wie er Gewinn macht. Darum fährt man sie von der Lederfabrik zu Edelsteinverkäufern und von der Goldschmiede zum Souvenir-Händler und am Ende noch zur Travestie-Show. Überall kassiert der Veranstalter kräftig Provision für die überteuerten Produkte. Da bleibt den Chinesen kaum noch Zeit u. Geld übrig um abends (wenn um 22 Uhr die Tour gelaufen ist) durch die Bars zu ziehen um sich dann in der Walking Street auch noch abzocken zu lassen. Sogenannte Coyoti-Girls in manchen Gogo Bars rufen inzwischen Summen von 1500 - 2500 Baht für die Bar Fine auf um die rückläufigen Kundenzahlen zu kompensieren und für eine Short Time bezahlen asiatische Touris meist aus Japan & Korea inzwischen soviel, dass viele Girls die Cheap-Charly Farangs gar nicht mehr mit dem A.... angucken.
Dieter Strathe 14.02.16 20:39
Leere Bars
Das deckt sich mit den Ergebnissen der Weltgesundheitsorganisation, wonach weltweit junge Männer und Frauen immer weniger Lust haben. Vielleicht ist dies ja die Antwort auf die Überbevölkerung.