Wohin mit den gefangenen Waranen?

Foto: The Nation
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BANGKOK: In der Hauptstadt wurden im Vorjahr 4.580 Warane und 34.375 Schlangen gefangen.

Der Abgeordnete Somboon Muangklam machte auf der jüngsten Ratssitzung darauf aufmerksam, dass die Stadtverwaltung keinen Handlungsplan für gefangene Warane hat. Schlangen würden eine Woche oder einen Monat auf den Feuerwachen aufbewahrt und dann dem Umweltministerium übergeben. Warane hingegen würden eingefangen, wieder freigelassen und später wieder gefangen. Zudem würden die Tiere in trostlosen Gebieten ausgesetzt. Bewohner beschwerten sich, und die Waranen-Jagd beginne von neuem.

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Kurt Wurst 24.02.18 11:09
An den Stammeshäuptling der Sioux
Aus dem Artikel ist zu entnehmen, dass Warane, aus welchen Gründen auch immer, eingefangen werden und später wieder freigelassen werden, um wieder eingefangen zu werden. Ich unterstelle hier einfach mal, dass die Personen, die die Tiere einfangen, nicht aus Jux und Tollerei handeln. Eine gewisse Belästigung muss also vorliegen. Dass die Menschheit an dem ganzen Schlamassel Schuld ist, streite ich keinesfalls ab. Die Schuldfrage steht aber in dem Artikel nicht zur Debatte, sondern eine Lösung zu: "Wohin mit den gefangenen Waranen?" Dass mein Vorschlag auf wenig Gegenliebe stoßen würde, war mir vorher bewusst.
Sitting Bull 24.02.18 09:06
Toeten und entsorgen?
Typisch Mensch. Wen bitte bedrohen diese Tiere? Sie leben in Staedten von Ratten, jungen Katzen und jungen Hunden. Sie belaestigen keine Menschen. WIR sind die groesete Gefahr fuer unsere Umwelt, nicht diese Tiere, die schon Mio. Jahre vor uns hier waren. Dummkopf go home!
Oliver Harms 22.02.18 12:20
aha!!!was dem kranken menschen im wege ist,
muß getötet werden!!wer war zuerst in den gebieten die inzwischen zu gebaut wurden?mit sicherheit nicht die menschen!also liebe mordbrenner wenn die tiere hier in den augen einiger farangs kein recht mehr zu leben haben,ist nur mal wieder ein weiterer beweis da für,wie degeneriert und abnormal der ausschuss der westlichen gesellschaft ist.zum glück sehen thais das etwas anders.
Kurt Wurst 21.02.18 15:00
Falls,
wie es im Bericht steht, der Waranfang nur Beschäftigungstherapie darstellt, wäre das Töten der Tiere doch sinnvoll. Es muss ja nicht unbedingt Waranwurst entstehen, man könnte ja auch über Verfütterung im Zoo nachdenken.
Mike Dong 21.02.18 14:15
@Hr.Wurst macht's möglich ...
Na Herr W., das ist ja doch ein bisserl zu einfach gedacht. Katzen, Hunde, etc u sogar Menschen stehen ja auch nicht auf der roten Liste. Deshalb muß man sie ja nicht gleich "verwursten".
Kurt Wurst 21.02.18 11:32
Ganz einfach
Ich kann mich nicht erinnern, dass Warane auf der roten Liste stehen, also fachmännisch töten und fachmännisch entsorgen.