Auch Eissprinterin Herzog trainiert künftig in Polen

Wie Pechstein 

Die österreichische Läuferin Vanessa Herzog reagiert nach dem 1.000-Meter-Rennen der Damen bei den ISU-Europameisterschaften im Eisschnelllauf auf dem Thialf in Heerenveen. Foto: epa/Vincent Jannink
Die österreichische Läuferin Vanessa Herzog reagiert nach dem 1.000-Meter-Rennen der Damen bei den ISU-Europameisterschaften im Eisschnelllauf auf dem Thialf in Heerenveen. Foto: epa/Vincent Jannink

KLAGENFURT: Eisschnelllauf-Ex-Weltmeisterin Vanessa Herzog aus Österreich verlässt nach zwei Jahren das niederländische Privat-Team Reggeborgh und schließt sich in Vorbereitung auf die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking dem Training der polnischen Nationalmannschaft an. Dort trainiert auch die fünfmalige Olympiasiegerin Claudia Pechstein (49) seit mehreren Jahren und wird die Kooperation bis zu den Spielen im kommenden Jahr fortsetzen.

Es seien großartige Sportler wie Hollands erfolgreichste Olympionikin Ireen Wüst im Team Reggeborgh, «aber vielleicht gerade deshalb war ich in der letzten Zeit in Holland nicht locker genug, sowohl im Training als auch im Rennen. Ich habe mich irgendwie gehemmt gefühlt», begründete Herzog am Mittwoch ihren Weggang aus den Niederlanden. Bei der WM 2019 in Inzell war die 25-jährige Weltmeisterin über 500 Meter geworden.

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