Angst und Depressionen im ersten Corona-Jahr häufiger

Der Hauptsitz der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf. Foto: epa/Martial Trezzini
Der Hauptsitz der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf. Foto: epa/Martial Trezzini

GENF: Das erste Corona-Jahr 2020 hat nach einer Untersuchung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weltweit zu 25 Prozent mehr Angststörungen und Depressionen geführt als zuvor. Die vorliegenden Informationen seien wahrscheinlich nur die Spitze eines Eisbergs, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. «Dies ist ein Weckruf für alle Länder, sich mehr um die mentale Gesundheit zu kümmern», teilte er am Mittwoch in Genf mit.

Einer der Hauptgründe sei der erhebliche Stress, der mit der sozialen Isolation durch die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie einherging, berichtet die WHO. Es habe Einschränkungen bei der Arbeit gegeben, und Menschen hätten weniger Unterstützung in der Familie suchen und sich weniger in Vereinen und Gruppen in ihrem Umfeld engagieren können.

Andere Stressfaktoren seien Einsamkeit, Angst vor einer Infektion, Krankheit oder dem Tod für einen selbst oder Verwandte, Trauer nach Todesfällen und finanzielle Sorgen gewesen. Bei Gesundheitspersonal sei Erschöpfung ein Auslöser für Suizidgedanken gewesen. Besonders betroffen gewesen seien junge Leute und Frauen. Während das Problem selbst deutlich wuchs, waren viele auf diese Probleme ausgerichtete Gesundheitsdienste teils ausgesetzt. Die Situation habe sich bis Ende 2021 leicht gebessert.

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Leserkommentare

Vom 11. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.

Klaus Roeper 03.03.22 21:30
@ Norbert S.Gut drauf .
Ich werde immer so bleiben,auch wenn Ich nicht immer Morgens einen Clown zum Frühstück hatte.
Die Zustimmung zu meinen Kommentar hat Mich sehr gefreut und menschlich berührt.
Mache so bitte weiter Norbert. Ich werde das auch tun.
LG
Klaus Rö
Jürgen Franke 03.03.22 20:30
Herr Stein, ich bin in dieser Zeit
für jeden Spaß zu haben und habe auch nicht erwartet, dass sich bei Ihnen Impfnebenwirkungen zeigen. Die Situation in Rußland ist viel schlimmer und zeigt, wie machtlos immer noch die Welt einem Menschen gegenübersteht, der bereit ist, sie zu vernichten.
Klaus Roeper 03.03.22 20:20
@F.Stein aus dem Ruder.......
Total Normal Alles.
Meine Thaimaus seit 2 Jahren spielt astrein Jazzschlagzeug.
Ihr Sohn super Gitarre !
Ich darf Piano, Keys , Mundharmonikas , Trompete und Sonstiges spoiln .
Den Kastraktentenor Falesett sing Ich.
Wir hobn Fetzengaudi !
Dad is Völkerverständigung !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Nachteil ist : Meine Thaimaus ist zu klein. Die sehen Sie nicht hintern den Trommeln.
Schlagfertig isse meine Maus ! Lach !
Klaus Roeper 03.03.22 19:21
Das ist ein ganz ernstes unlustiges Thema !
Wir Trockennasenaffen (unsere biologische Klassifizierung) sind soziale Wesen.
Gegenseitige Fellpflege (Friseur, Fusspflege, Massage...) sind Bestandteile unserer DNA.
Als Einzelgänger werden Wir krank.
Mit Covidmassnamen leben Wir gegen unsere biologisch vorgesehene soziale Programmierung.
Der Eine kann das kompensieren , der Andere nicht.
Der tiefste Winter und der heisse Hochsommer sind die gefährlichsten Zeiten für Schwermütige depressive Menschen.
Serotoninwiederaufnahme Hemmer wirken erst nach ca. 6 Wochen.
Ich hatte so eine Beziehung wo meine Partnerin auf ein gewisses amerikanisches Präparat angewiesen war.
Coaddicktet hilflos davor gestanden.
Es betrifft keine dummen Menschen.
Chemie ist keine Dauerlösung dafür.
Ich musste Mich separieren aus Sebstschutz.
Ganz bewusst habe Ich dazu keine Präparate genannt.
Da müssen die Profies ran.




Jürgen Franke 03.03.22 17:20
Herr Stein, das war aber ganz neu
auch wenn es für Sie anders vorkommt.
Jürgen Franke 03.03.22 09:30
Nicht nur Angst und Stress, sondern auch
die Nebenwirkungen der Corona Impfungen werden immer deutlicher. Bis zu 3 Millionen Menschen in Deutschland leiden, nach Aussagen der Daten für 2021 der Krankenkassen BKK, unter Nebenwirkungen der Impfungen. Die tatsächlichen Zahlen liegen sicherlich weitaus höher.
Herr Schättin: Was die Schuldfrage betrifft: Für seinen Gesundheitszustand ist jeder Mensch alleine zuständig und nicht die WHO.