Verbindung zu Schumacher-Familie enger denn je

Foto: epa/Anatoly Maltsev
Foto: epa/Anatoly Maltsev

BERLIN (dpa) - Weltverbandschef Jean Todt fühlt sich der Familie von Michael Schumacher seit dem Unfall des Formel-1-Rekordweltmeisters näher denn je. «Heute ist aber auch meine Beziehung zu Corinna und den Kindern enger geworden», sagte der Franzose der «Sport Bild» (Mittwoch) und fügte hinzu: «Zur gesamten Familie besteht ein Band der Freundschaft und des Vertrauens.»

Der 72-Jährige gilt seit der gemeinsamen Zeit mit Schumacher bei Ferrari als Vertrauter des Kerpeners. Todt war damals Teamchef der Scuderia. «Ich erinnere mich, dass Michael früher oft seinen Sohn mit nach Italien gebracht hat. Dann hat er meistens bei mir zu Hause geschlafen. Damals hatte ich einen Garten mit Hühnern, und Mick hat die gemeinsam mit meiner Frau Michelle immer gejagt», erzählte Todt.

Der Präsident des Internationalen Automobilverbands versicherte, er habe weiter «viel Kontakt zu Michael, sehe ihn regelmäßig». So habe er das vorletzte Rennen der abgelaufenen Saison, den Großen Preis von Brasilien, in Schumachers Zuhause in der Schweiz im Fernsehen geschaut. Schumacher war 2013 beim Skifahren verunglückt und hatte sich schwere Kopfverletzungen zugezogen. Seither wird der 49-Jährige von der Öffentlichkeit abgeschirmt.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder

Es sind keine Kommentare zum Artikel vorhanden, bitte schreiben Sie doch den ersten Kommentar.