Welle reißt Mädchen aus den Armen des Vaters: ertrunken

Starke Brandung bestimmt derzeit das Bild an den Stränden von Phuket. Foto: Phuket File
Starke Brandung bestimmt derzeit das Bild an den Stränden von Phuket. Foto: Phuket File

PHUKET: Tragisches Ende eines Urlaubs: Ein elfjähriges südkoreanisches Kind wurde beim Schwimmen von einer Welle aus den Armen des Vaters gerissen und ertrank vor dem Strand Ao Patok der Koh Racha.

Die Familie hatte am Montag eine Tagestour zu der Insel gebucht. Trotz des starken Wellengangs wollten Mutter, Vater und Tochter im Meer baden. Die Besatzung des Tourbootes rettete das Mädchen bewusstlos aus der See. Erfolglos leiteten Sanitäter eine Wiederbelebung ein. Vater und Tochter wurden umgehend nach Phuket gebracht, im Krankenhaus Chalong konnten die Ärzte nur noch den Tod des Kindes feststellen. Die koreanische Familie war am 22. Oktober zu einem Kurzurlaub auf Phuket eingetroffen und wollte am 28. Oktober zurückfliegen.

Ein weiterer Unglücksfall wird vom Patong-Strand gemeldet. Dort ertrank am Dienstag ein 31-jähriger Chinese beim Baden. Seine Frau sagte aus, ihr Mann habe plötzlich beim Schwimmen Probleme bekommen und sei untergegangen.

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Jürgen Franke 28.10.16 10:36
Herr Wenz, mein Leben ist mir noch zu wichtig,
als dass ich mich auf Wettermeldungen verlassen werde. Normalerweise ist für jeden Menschen erkennbar, dass die Wasser- und Wetterverhältnisse in keiner Weise mit denen z.B. in Europa vergleichbar sind. Ich gehe jeden Tag über Strand von Patong und habe es mir inzwischen sogar abgewöhnt, über die Leichtsinnigkeit der Urlauber, bei diesen, sich immer wieder verändernden, Wellengang den Kopf zu schütteln. Rote Fahnen werden einfach nicht zur Kenntnis genommen. Die Dummheit der Menschen ist eben grenzenlos.
Oliver Harms 28.10.16 07:57
die urlauber und ihr gehirn....
es ist egal wo auf der welt das gleiche!!ob in der nordssee der ostsee oder der südsee!!!die feuerwehr hamburg hat im sommer einen bereich der ostsee(süssau)wo auf freiwilliger basis der retungsdienst durch geführt wird.der rote ball kann seit stunden gesetzt sein,die wellen schlagen sand weg spühlend auf den strand und es gischtet meter hoch!!egal!!!sie haben urlaub und das meer hat dieses zu beachten!!!luftmatratze,schlauchboot für 5 euro vom baumarkt oder auch mit schwimm versuchen,sie sind besser als das meer und erst recht schauer als die bewohner der küsten!!es ist wirklich so,je schlechter das wetter um so mehr dieser badewannen-matrosen starten ihren ausflug in die see!!es ist dann großkampftag für DGzRS,Feuerwehr und DLRG!das schlimme da bei ist,daß die retter ihr eigenes leben aufs spiel setzen müßen um diese ganz schlauen zu retten!!!