Weiterer Anstieg der Corona-Neuinfektionen

In der Bremer Innenstadt hängt an einem Pfahl ein Schild mit der Aufschrift
In der Bremer Innenstadt hängt an einem Pfahl ein Schild mit der Aufschrift "Mundschutzpflicht". Foto: epa/Focke Strangmann

BERLIN: In Deutschland setzt sich der langsame Anstieg der Corona-Neuinfektionen fort. Die Gesundheitsämter meldeten dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 10.580 neue Fälle. Zudem wurden innerhalb von 24 Stunden 264 weitere Todesfälle verzeichnet. Das geht aus Zahlen des RKI vom Freitag hervor.

Vor genau einer Woche hatte das RKI binnen eines Tages 9997 Neuinfektionen und 394 neue Todesfälle verzeichnet. Die Daten geben den Stand des RKI-Dashboards von 5.20 Uhr wieder, nachträgliche Änderungen oder Ergänzungen sind möglich.

Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) lag laut RKI am Freitagmorgen deutschlandweit bei 65,4 - und damit etwas höher als am Vortag (64,7). Vor vier Wochen, am 5. Februar, hatte die Inzidenz noch bei 79,9 gelegen. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden.

Der Höchststand von 1244 neu gemeldeten Todesfällen war am 14. Januar erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33.777 am 18. Dezember der höchste Wert erreicht worden - er enthielt jedoch 3500 Nachmeldungen. Seit kurz nach der Jahreswende und bis Mitte Februar waren die Fallzahlen kontinuierlich gesunken.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 2.482 522 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 05.03., 5.20 Uhr). Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit etwa 2.292 100 an. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 71.504.

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