BANGKOK: Thailands Premierminister Paetongtarn Shinawatra wies während der Kabinettssitzung am Mittwoch (11. Dezember 2024) Beamte an, umfassende Maßnahmen zur Bewältigung der Flutprobleme in der südlichen Region und darüber hinaus zu entwickeln, wie Jirayu Huangsub, Sprecher des Büros des Premierministers, bekanntgab.
Nach einer genauen Beobachtung der Hochwassersituation deuten Berichte darauf hin, dass sich die Bedingungen insgesamt verbessert haben, aber am Donnerstag (12. Dezember 2024) werden im Süden starke Regenfälle erwartet. Alle zuständigen Behörden wurden angewiesen, wachsam zu bleiben und sich auf entsprechende Maßnahmen vorzubereiten.
Der Premierminister dankte allen Ministerien für ihre raschen und koordinierten Bemühungen, insbesondere bei der Beschleunigung der Entschädigungszahlungen, die die Bedenken der Öffentlichkeit erheblich gemildert haben. Da jedoch für die Zeit von Donnerstag bis Montag (12.–16. Dezember 2024) weitere starke Regenfälle für die südliche Region vorhergesagt werden, sollten die Bewohner in gefährdeten Gebieten dringend Vorsicht walten lassen. Die Behörden wiederum wurden angewiesen, sich auf mögliche Notfälle vorzubereiten.
Premierministerin Paetongtarn bekräftigte ihre Absicht, den Süden zu besuchen, um sowohl kurzfristige als auch langfristige Maßnahmen zur systematischen Hochwasserprävention und -minderung festzulegen.
In der Zwischenzeit wurde das Katastrophenhilfezentrum für Überschwemmungen, Stürme und Erdrutsche damit beauftragt, dringende Probleme anzugehen und Aktionspläne zur Genehmigung durch das Kabinett zu erstellen, um nachhaltige Lösungen zu gewährleisten.
Der Premierministerin wurde zuvor vorgeworfen, den Süden zu vernachlässigen, da sie seit Beginn der Überschwemmungen noch nicht in den betroffenen Gebieten war, um sich mit den Bewohnern zu treffen.