Weitere Dokumente für Visumverlängerung erforderlich

Foto: Khaosod
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BANGKOK: Aufgrund der nationalen Sicherheit verlangt die Immigration für in Thailand gestrandete Ausländer, die ihre Aufenthaltsgenehmigung um 30 Tage verlängern lassen wollen, jetzt neun separate Dokumente.

Laut Phakkhaphong Saiubon, Sprecher der Immigration, gehören dazu Mietverträge und Selfies von Ausländern mit ihren Unterkünften. „Wir geben unser Bestes, um den besten Service zu bieten. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass die nationale Sicherheit für uns oberste Priorität hat", betonte Oberst Phakkhaphong laut „Khaosod“. Neben dem üblichen TM7-Antrag, Kopien des Reisepasses und Fotos des Antragstellers erfordert die neue Regelung eine Bescheinigung der jeweiligen Botschaften, eine Kopie des Mietvertrags, ein Dokument zur Bestätigung ihres Aufenthalts in der Unterkunft, eine Kopie des Personalausweises des Vermieters sowie eine Hausregistrierung und eine Karte mit dem Standort des Wohnsitzes. Der Vermieter ist verpflichtet, den Antragsteller bei der Einreichung der Unterlagen persönlich zu begleiten. Der Antragsteller muss außerdem mindestens vier Fotos mit seiner Unterkunft aufnehmen, um seinen Wohnsitz nachzuweisen.

Oberst Phakkhaphong nahm auch zu der vom Kabinett beschlossenen automatischen Visumverlängerungen für ausländische Touristen Stellung: Tatsächlich werde die Angelegenheit noch geprüft.

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