PATTAYA: Die Immigration hat einen Russen festgenommen, der in seinem Heimatland wegen Mordes gesucht wird.
Er war im März dieses Jahres wegen Besitz von Ecstasy und Marihuana festgenommen worden. Gegen Kaution kam er frei, er hätte das Land verlassen können. Am 22. Juni verurteilte ihn ein Richter zu einer Haft von 13 Monaten und 15 Tagen, setzte die Strafe aber zur Bewährung aus. Der Russe blieb weiterhin in Pattaya. Erst jetzt informierte die russische Polizei die Immigration, dass ihr Landsmann am 9. Oktober 2017 einen Mord begangen hatte und deshalb per Haftbefehl gesucht wurde. Als die Immigrationspolizei ihn jetzt verhaftete, war seine Aufenthaltsgenehmigung abgelaufen, und zwar am letzten Sonntag. Laut „Daily News“ soll der Russe erst in Thailand seine Strafe absitzen, bevor er nach Russland abgeschoben wird.