Wasserstand der Stauseen auf kritischem Niveau

Der Pegel des nutzbaren Wassers in Dämmen und großen Reservoiren ist auf ein kritisches Niveau gesunken. Foto: The Nation
Der Pegel des nutzbaren Wassers in Dämmen und großen Reservoiren ist auf ein kritisches Niveau gesunken. Foto: The Nation

THAILAND: Der nutzbare Wasserstand in den Staudämmen und großen Seen ist mit 30 Prozent der Kapazität auf ein kritisches Niveau gesunken.

Die Behörde für Katastrophenschutz begründet die niedrigen Pegelstände mit dem ausbleibenden Regen im ersten Quartal dieses Jahres. 21 Staudämme in den Provinzen Chiang Mai, Lampang, Tak, Uttaradit, Uthai Thani, Udon Thani, Chaiyaphum, Khon Kaen, Nakhon Ratchasima, Buriram, Suphan Buri, Lop Buri, Chachoengsao, Nakhon Nayok, Chonburi und Rayong haben ein kritisches Niveau. Mittlerweile meldeten landesweit 187 Stauseen einen Wasserstand von unter 30 Prozent, darunter 50 Dämme im Norden, 100 im Nordosten, 33 in Zentral und vier im Süden.

Laut der Behörde gab es bisher 23 Provinzen, die vom Finanzministerium als Dürregebiete ausgewiesen wurden und finanzielle Unterstützung erhielten. Es sind Chiang Rai, Phayao, Nan, Uttaradit, Sukhothai, Phetchabun, Nakhon Sawan, Uthai Thani, Nong Khai, Beung Kan, Sakon Nakhon, Nakhon Phanom, Kalasin, Maha Sarakham, Nakhon Ratchasima, Buriram, Chaiyaphum, Sisaket, Chainat, Kanchanaburi, Suphanburi, Chachoengsao und Prachinburi. Es wird erwartet, dass 6.065 Dörfer in 139 Bezirken und 714 Unterbezirken von der Dürre betroffen sind, heißt es beim Katastrophenschutz.

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Ingo Kerp 02.04.20 14:32
Neben der C-Krise dürfte der Wassermangel in TH wohl das groeßte Problem darstellen.