Wasserschlachten würden Khao San hohe Einnahmen bringen

Foto: epa/Narong Sangnak
Foto: epa/Narong Sangnak

BANGKOK: Der Chef der Händlervereinigung der Khao San Road, Sanga Reuangpatanakul, sagt voraus, dass die Geschäftsleute in dem berühmten Touristenviertel pro Tag 20 Millionen B. einnehmen werden, wenn die Regierung zum Songkran-Festival Wasserschlachten erlaubt.

Der Vorsitzende rechnet bei Wasserschlachten vom 13. bis 15. April mit täglich 15.000 bis 20.000 Touristen. Bei einem thailändischen Neujahrsfest ohne Wasserschlachten würden die Leute nur zum Fotografieren kommen. Seitdem Kneipen und Bars wieder geöffnet haben und bis 23 Uhr Alkohol ausschenken können, haben sich die Einnahmen auf etwa 70 Prozent des Ergebnisses nach der ersten Viruswelle eingependelt, informiert Khun Sanga. Er fügt hinzu, dass dennoch viele Bars weiterhin geschlossen sind, weil die Besitzer die frühe Sperrstunde um 23 Uhr für unsinnig halten.

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Ingo Kerp 16.03.21 18:22
Geld, das ist das ueberall funktionierende Schmiermittel. Da sind eben 70% nach der 1. Viruswelle als Einnahme nicht genug. Einmal richtig klotzen zu Songkran und dann die Sintflut nach den Haendlern, Barbesitzern etc. Die muessen ja fuer die Behandlung der Coviderkrankten nicht aufkommen.
Beat Sigrist 16.03.21 03:07
Nicht zu vergessen
die mindestens 3-6000 neue Ansteckungen von Corona vor Ort, und nachher weiteren tausende, wenn die Besucher wieder an ihren Wohnort zurückgekehrt sind.