Wasser-Hamster-Käufe im Grenzgebiet

Der thailändisch-kambodschanische Grenzübergang in Aranyaprathet bei normalem Verkehrsaufkommen. Foto: epa/Narong Sangnak
Der thailändisch-kambodschanische Grenzübergang in Aranyaprathet bei normalem Verkehrsaufkommen. Foto: epa/Narong Sangnak

SA KAEO: Der Beginn der Trockenperiode hat am thailändisch-kambodschanischen Grenzübergang in Sa Kaeo zu Hochbetrieb und Staus geführt, da viele Kambodschaner ins nahe Thailand strömen, um sich dort mit Trinkwasser einzudecken.

Bis zu 200.000 Flaschen Trinkwasser werden nach Aussage der Behörden täglich über die Grenze transportiert. Da die Polizei befürchtet, dass Drogenhändler den erhöhten Grenzverkehr dafür nutzen könnten, um unbehelligt Rauschgift zwischen den beiden Ländern zu schmuggeln, hat sie ein wachsames Auge auf Fahrzeuge mit kambodschanischen Nummernschildern und ihre Kontrollen erhöht.

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Redaktion 22.01.19 01:30
Anm. d. Red.:
Sehr geehrter Herr Stevens, vielen Dank für Ihren Kommentar. Wir berichten in der Nachricht über den gestiegenen Grenzverkehr und den Grund dafür, auch wenn von Ihnen die Trinkwasserknappheit im thailändisch-kambodschanischen Grenzgebiet in Frage gestellt wird. Der Drogenschmuggel wird von den Sicherheitsbehörden als Begleiterscheinung befürchtet und von uns dementsprechend aufgeführt, weshalb wir Ihre persönliche Schwerpunktsetzung auf Rauschgiftschmuggel nicht teilen können.