Was zu Songkran verboten ist

Foto: epa/Rungroj Yongrit
Foto: epa/Rungroj Yongrit

BANGKOK: Der stellvertretende Leiter der nationalen Polizei, General Wirachai Songmetta, macht die Songkran-Feiernden auf vier Verbote aufmerksam.

  1. Fahren unter Alkoholeinfluss: ein Jahr Gefängnis oder Geldstrafen von 5.000 bis 20.000 Baht oder beides.
  2. Von Ladeflächen Wasser sprühen und Alkohol trinken: sechs Monate Haft und /oder 10.000 Baht.
  3. Laute und nervige Musik in Fahrzeugen: drei Monate und/oder 2.000 bis 10.000 Baht.
  4. Frauen belästigen: zehn Jahre Haft und/oder 200.000 Baht Bußgeld.

„Thai Rath“ nennt weitere Verstöße: Im letzten Jahren hätten Feiernde nackt getanzt, mit Waffen in die Luft geschossen und gewalttätig argumentiert.

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Jan-Frederic Czatorisky 14.04.19 20:19
Laute Musik
Ich bin sehr froh darueber, dass ab sofort laute und nervige Musik untersagt ist.
Ich verbringe deswegen die Songkhran Feiertage im Isaan und nicht mehr im lauten Pattaya.
NUR in der Zwischenzeit haben sich mindestens drei Nachbarn hier im Dorf mit High Tec Blastern ausgeruestet die permanent plaerren und das nicht nur zum Neujahrsfest.
Inzwischen scheint es in Pattaya ruhiger zu sein als hier.
Ich fuerchte, der Arm des Gesetzes wird nicht bis hierher reichen und die Lautstaerkenverordung ist wie vieles andere fuer die Katz.
Ingo Kerp 13.04.19 15:25
Ist sicherlich eine richtige Ankündigung der Polizei. Lassen sich die Verbote auch umsetzen? Werden auch nach Songkran Tausende von Angeklagte vor dem Richter stehen? Man darf annehmen, das es an einigen Punkten gezielte Überprüfungen gibt, die dann einen einzelnen Übeltäter aus dem Verkehr ziehen, mehr wird nicht sein, bei der Menge von Menschen und den Wassermassen.