PRACHIN BURI: Waldbrände wüteten am Sonntag in mehreren Teilen des Khao-Yai-Nationalparks in der Ostprovinz Prachin Buri und stellten nach Angaben der Parkbeamten besonders in Khao Samor Loon eine ernsthafte Gefahr für die dort beheimateten Wildtiere dar.
Am dritten Tag erstreckten sich die Waldbrände in der Provinz über eine Fläche von etwa 12 Quadratkilometern, gemeldet wurden mindestens 10 Brandherde. Starke Winde fachten die Brände weiter an. Der Khao Yai-Nationalpark erstreckt sich über 11 Bezirke in den vier Provinzen Nakhon Ratchasima, Prachin Buri, Nakhon Nayok und Saraburi. In Zusammenarbeit mit dem der Überwachungsstelle für Waldbrände wollen die Beamten des Nationalparks eine Pufferzone einrichten, um ein Übergreifen der Flammen auf Khao Samor Poon zu verhindern. Das Gebiet dient Wildtieren wie Elefanten und Giraffen als natürlicher Lebensraum. Als die Einsatzkräfte das Gebiet erreichten, hatten sich die Brände bereits weiter ausgebreitet, weshalb 60 weitere Helfer angefordert wurden, um die Flammen zu bekämpfen.
Hubschrauber unterstützen Brandbekämpfer aus der Luft
Der größte Waldbrand der Provinz wütet nach Aussage der Einsatzkräfte gegenüber von Khao Mod Daeng, wo am Samstag damit begonnen wurde, eine zwei Kilometer lange Pufferzone zu errichten. Das schwierige Terrain hindert die Brandbekämpfer jedoch daran, weiter vorzudrängen, weshalb Hubschrauber zur Unterstützung bei den Löscharbeiten angefordert wurden.
Unterdessen wurden die Waldbrände, die am Sonntag auf dem Hügel in der Nähe der Vorbereitungsschule der Armee-Akademie in Nakhon Nayoks Bezirk Ban Na ausgebrochen sind, eingedämmt. Zudem wurde eine Pufferzone rund um die Ausläufer des Berges errichtet.
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