BANGKOK: Die thailändische Zivilluftfahrtbehörde (CAAT) erwartet für die Jahre 2024 bis 2025 ein Wachstum der Luftfahrtindustrie. Sie arbeitet auch an einem Masterplan für unbemannte Luftfahrzeuge oder Drohnen, der ein nachhaltiges Wachstum in diesem Sektor ermöglichen soll.

CAAT-Generaldirektor Suttipong Kongpool sprach vor kurzem mit der Presse über das Thema „Die thailändische Luftfahrtindustrie nach der Covid-19-Krise wieder in Schwung bringen“. Er wies darauf hin, dass die Luftfahrtindustrie eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung der nationalen Wirtschaft spielt, da sie ein Mechanismus ist, der die Tourismusindustrie unterstützt.

Die CAAT hat daher einen Plan zur Wiederbelebung der Luftfahrtindustrie von 2022 bis 2025 aufgestellt. Der Plan folgt dem Konzept, die Luftfahrtindustrie in die Lage zu versetzen, sowohl zu überleben als auch nachhaltig zu wachsen. Dieser Plan stünde auch im Einklang mit der nationalen 20-Jahres-Strategie der Regierung.

Khun Suttipong erklärte, dass die mittelfristigen Initiativen des Plans in den Jahren 2023 und 2024 durchgeführt werden. Sie werden die Kapazität und Effizienz der thailändischen Luftfahrtindustrie bei der Passagierabfertigung erhöhen. Eines der Ziele der CAAT für 2023 ist die Erteilung von Betriebszertifikaten für öffentliche Flugplätze (PAOCs) für acht neue Flughäfen.

Der CAAT-Chef fügte hinzu, dass seine Behörde einen Masterplan für unbemannte Luftfahrzeuge entwickelt, die in den nächsten 20 Jahren eingesetzt werden sollen. Er wies darauf hin, dass die Drohnentechnologie derzeit eine Vielzahl von Funktionen im Leben der Menschen erfüllt, und nannte als Beispiele Freizeitdrohnen, Rettungsdrohnen, Drohnen für die Landwirtschaft und Lieferdrohnen.

Nach Aussage von Khun Suttipong wurden im Jahr 2022 insgesamt 4.836 Drohnen registriert, gegenüber nur 328 im Jahr 2019, was die Entwicklung einer Gesamtstrategie zur nachhaltigen Förderung von Drohnenaktivitäten erforderlich macht.