Baerbock fordert von G20-Treffen Signal an Russland

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (L) und die Ministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Svenja Schulze in Berlin. Foto: epa/Hannibal Hanschke
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (L) und die Ministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Svenja Schulze in Berlin. Foto: epa/Hannibal Hanschke

NEU DELHI: Außenministerin Annalena Baerbock hat Russland beim G20-Treffen von Wirtschaftsmächten aufgerufen, den Angriffskrieg gegen die Ukraine zu beenden. «Stoppen Sie diesen Krieg. Stoppen Sie die Verletzung unserer internationalen Ordnung. Stoppen Sie die Bombardierung ukrainischer Städte und Zivilisten», forderte die Grünen-Politikerin am Donnerstag bei Beratungen der G20-Außenminister in Indiens Hauptstadt Neu Delhi nach Angaben aus Delegationskreisen. Sie wandte sich dabei direkt an Russlands Außenminister Sergej Lawrow.

«Es ist gut, dass Sie hier im Saal sind, um zuzuhören», sagte Baerbock zu dem russischen Minister. «Stoppen Sie den Krieg. Nicht in einem Monat oder einem Jahr, sondern heute.» Sie fügte hinzu: «Denn jede Familie, die einen Vater, einen Bruder, eine Mutter, ein Kind verliert, verliert eine ganze Welt.» Es gebe kein Recht des Stärkeren, seinen kleinen Nachbarn zu überfallen. Beim G20-Treffen im vergangenen Jahr hatte Lawrow die Runde der Außenminister verlassen, damit er sich keine Kritik anhören musste.

Baerbock verwies darauf, dass es unter den G20-Mitgliedern unterschiedliche Sichtweisen zum Krieg in der Ukraine gebe. «Aber was uns alle eint, ist, dass es keinen einzigen Ort auf der Welt gibt, an dem der russische Krieg positive Folgen hat.» Dazu gehöre auch Russland selbst. Dies zeigten Tausende Menschen, die Russland verließen und die Wirtschaftsdaten des Landes.

Zudem äußerte sie sich besorgt, dass Russland den «New Start»-Vertrags zur Reduzierung von Nuklearwaffen aussetzen wolle. Baerbock forderte Lawrow auf, den Dialog mit den USA wieder aufzunehmen und zur vollständigen Umsetzung des Vertrage zurückzukehren.

Große Herausforderungen wie die Covid-Pandemie könnten nur gemeinsam bewältigen. Deutschland gehe auf die G20-Partner zu, damit man das leisten könne, wozu die Runde erfunden worden sei: Der Welt die Hoffnung zu geben, dass die Herausforderungen unserer Zeit gelöst werden könnten. Den G20 gehören große Industrie- und Schwellenländer an, darunter Russland und China.

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Strauss 05.03.23 08:10
Wir sind hier keine Sprachwissenschaftler....
Beim Hansruedi wäre es Zeit, wenn in seinem Kopf ein solches Erdbeben bald statt fände. Dann würde ihm vielleicht klar wohin er gehört.
Dann zu Lawrow.
Der scheint ja sehr aufmerksam zu sein. Er hat schon bemerkt, dass sein Land vom Westen zerstückelt wird. Man wolle jetzt andere bessere Länder suchen. Tja, dann fängt halt schon mal auf dem Mars an....
Hansruedi Bütler 04.03.23 17:40
Komisch, plötzlich willst du nicht mehr verstehen
Baebock sagte: Damit sich im Kriegsgeschehen etwas ändert, muss sich Putin um 360° drehen!
Als Intelligenzbestie meinte sie natürlich 180°. 555
Du willst Wissenschaftler sein und verstehst nicht, was eine planetare (gilt für alle Himmelskörper) Konjugation ist und was sie bewirken kann!!!
Die Gravitation wird dadurch verstärkt und es kann zu super Fluten, Erdbeben und weiteren Geschehnissen führen.

Deine Anmerkung zu den Millionen Impftoten kannst du selber Kontrollieren.
Siehe z.B. Australien, GB, Neuseeland und viele mehr.
Die erfundene Plandemie lässt sich nicht mehr unter den Tisch kehren.
Interessant hierzu:
„Wegen der Vergleichbarkeit von Corona und Grippe (wie es jetzt nun auch offiziell bestätigt worden ist) waren nicht bestimmte, sondern sämtliche Freiheitsbeschränkungen verfehlt. Durch anlassloses Massentesten hat man eine vermeintliche Pandemie herbeigezaubert, die es in Wirklichkeit nie gab.“
Hansruedi Bütler 04.03.23 09:40
Extrem lustig
Bis jetzt wusste ich nicht, dass "Strausse" die MSM-Lügensuppe mit Schöpfkellen schlürfen. 555
Strauss 04.03.23 08:10
es verwundert, dass bei der Denkweise
von Bütler und Ullmann, diese zwei noch nicht nach Russland umgesiedelt haben.Vielleicht würde man dort eure Weisheiten als Fachwissen bezeichnen. Weshalb wollt ihr noch in einer Demokratie leben.?
Max Strauss 03.03.23 08:30
Antony Blinken hat bei seiner Rede gestern
Nägel mit Köpfen gemacht. Auf gar keine Weise darf der Rest der Welt dem jetzigen Treiben der Russen zuschauen. Einheitliche Sanktionen müssen noch verstärkt werden, auch von den Ländern die sie noch nicht mitgetragen haben. Auch das Flüchtlingselend kann gemeinsam nur gestoppt werden, indem man Putin mit Waffen die Stirn zeigt.
Jurgen Steinhoff 02.03.23 23:10
Herr Hansuedi - eigentlich hatte ich grosse Achtun
von ihrem Fachwissen über veschiedene Themen. Aber ihre einseitige "Querdenkertherorien" passen nicht zu ihrem ansonsten interlektuellen Thesen. Diese Veschwörungstheorien haben immer das gleiche Thema: zuerst ist Trump der Held, der in allem Recht hat, dann werden die Coronaimpfungen verteufelt und jetzt sind wieder die USA und der Westen Schuld an dem grausamen und unnötigen Krieg. Die UN, die eindeutig Stellung zu diesem Krieg bezogen hat, passt leider nicht zur "Querdenkerwahrheit!.OTTO ULLMANN der 1899-1955 gelebt hat und ein SS-Fürer war, der im russischer Gefangenschaft geraten war, ist wohl nicht die gleiche Person, die diesen makabren Leserkommentar hier geschrieben hat - oder nur ein russischer Nettroll?
Dieter Goller 02.03.23 20:10
Automatismen
Und wie zu erwarten war, reagieren auf solche Artikel die "Russen-Trolle" prompt.
Herr Mueller, da ist "Hopfen und Malz verloren", auch wenn Sie bekanntermassen Weintrinker sind. Also besser einen Schoppen geniesen als auf solche Beitraege zu reagieren.
Hans-Dieter Volkmann 02.03.23 19:50
Hr. Bütler 02.03.2023 17:30
Was Sie schreiben, übersteigt meine menschliche Vorstellungskraft. Sollte aber das, was Sie den USA bzw. der Ukraine vorwerfen, der Wahrheit entsprechen, dann brauchen wir handfeste Beweise. In dem Fall hätte die USA und die Ukraine global gesehen einen enormen Vertrauensverlust. Mit der Hilfe des Westens würde es dann auch tüchtig hapern. Aber bis jetzt bin ich, und wohl viele andere Leser auch, noch nicht davon überzeugt.
OTTO ULLMANN 02.03.23 17:50
Metsola und ihre Mitkollaborateure
Diesem OSZE Bericht zufolge, wurden die Gefangenen mit Stromschlägen traktiert und mehrere Tage hintereinander mit verschiedenen Gegenständen (Eisenstangen, Baseballschlägern, Stöcken, Gewehrkolben, Bajonettmessern, Gummiknüppeln) grausam verprügelt.

Zu den von den ukrainischen Streit- und Sicherheitskräften häufig angewandten Techniken gehören Waterboarding, das Erwürgen mit einer „Banderistischen Garrotte“ und andere Arten des Erwürgens.
In einigen Fällen wurden Gefangene zum Zweck der Einschüchterung auf Minenfelder geschickt und mit Militärfahrzeugen überfahren, was zu ihrem Tod führte.

Zu den weiteren von den ukrainischen Streit- und Sicherheitskräften angewandten Foltermethoden gehören das Zerschlagen von Knochen, das Stechen und Schneiden mit einem Messer, das Brandmarken mit glühenden Gegenständen und das Beschießen verschiedener Körperteile mit Handfeuerwaffen.
Die von den ukrainischen Streit- und Sicherheitskräften gefangen genommenen Gefangenen werden tagelang bei eisigen Temperaturen gehalten, ohne Zugang zu Nahrung oder medizinischer Versorgung, und werden oft gezwungen, psychotrope Substanzen zu nehmen, die Qualen verursachen.

Die absolute Mehrheit der Gefangenen wird durch Scheinerschießungen gequält und erleidet Todes- und Vergewaltigungsdrohungen gegenüber ihren Familien.
Viele der Gefolterten gehören nicht zu den Selbstverteidigungskräften der Volksrepubliken Donezk und Luhansk (DVR und LPR).
Hansruedi Bütler 02.03.23 17:30
Ich gehe schwer davon aus, dass
A. Baerbock auf die 360° Wende von Putin wartet!
Was Putin will ist abs. klar!
Die braune, korrupte Elite zum Teufel jagen, welche seit 2014 Tausende Zivilisten töteten lies.
Die von den USA finanzierten Biolabs sollen alle vernichtet werden, damit für Europa und RUS keine biologische Gefahr mehr besteht.
Haben denn die diversen Versuche das Land radioaktiv zu verseuchen noch nicht genügt - oder ist der Westen inzwischen immun gegen Radioaktivität geworden?
Wer hat die Bilder mit den geköpften und abgeschnittenen Händen ausländischer Söldnern gesehen?
Wollte damit die Ukraine eine Identifizierung der toten ausländischen Kämpfer verhindern?
Da Blutlachen zu sehen waren, wurden scheinbar einige bei lebendigem Leib der Amputation unterzogen?!
Huldigt diesen Scheusalen nur weiter, bis sie es geschafft haben Europa total zu verseuchen.
Zusätzlich liefern die guten Amis ihre bekannte, mit Uran angereicherte Munition!
Weiter so!!!???
Ingo Kerp 02.03.23 13:40
Eine Veränderung im RUS -UKR kann es wohl nur geben, wenn RUS es will. Derzeit sieht es jedenfalls nicht nach einer Veränderung aus. Der die UKR unterstützende Westen kann, außer Waffen, nur Appelle liefern, da er keine Ahnung hat, wie Putin tickt und was sein Ziel ist. Somit sind auch alle Verhandlungen von vornherein zum Scheitern verurteilt. Zum einen will Putin nicht verhandeln und zum anderen weiß keiner, auf welches Angebot er eingehen würde. Hinzu kommt die starre Haltung der UKR, die ihr gesamtes Staatsgebiet wieder haben will. Das wird vorerst nichts mit Frieden.