Von der Seidenstraße in die Welt

Studie: Bereits vor 2.500 Jahren wurde Cannabis in Ostchina konsumiert

Hanfpflanzen wurden schon vor Jahrtausenden angepflanzt, um daraus Öle oder Stoffe herzustellen. Aber seit wann berauschen sich Menschen an Cannabis? Hinweise darauf liefert eine aktuelle Studie. Foto: epa/Robin Van Lonkhuijsen
Hanfpflanzen wurden schon vor Jahrtausenden angepflanzt, um daraus Öle oder Stoffe herzustellen. Aber seit wann berauschen sich Menschen an Cannabis? Hinweise darauf liefert eine aktuelle Studie. Foto: epa/Robin Van Lonkhuijsen

PEKING: Der Rausch begleitet die Menschheit schon seit Jahrtausenden: Zu den bis heute beliebtesten psychoaktiven Drogen gehört Cannabis – und dieses wurde bereits vor 2.500 Jahren in China geraucht. Das besagt zumindest eine aktuelle Studie, deren Ergebnisse im Fachblatt „Science Advances“ veröffentlicht wurden. Wie Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts (MPI) für Menschheitsgeschichte in Jena, der Chinesischen Akademie der Wissenschaften sowie der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften (beide Peking) herausfanden, wurden Hanf-Pflanzen im Rahmen von Begräbnisritualen verbrannt und dabei bewusst solche, die besonders berauschend wirkten.

(Lesen Sie den vollständigen Artikel mit einem Online-Abo...)

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder

Es sind keine Kommentare zum Artikel vorhanden, bitte schreiben Sie doch den ersten Kommentar.