Sehr serviceorientiert präsentiert sich die Immigration in Hua Hin an ihrem neuen Standort, lobt ein Leser:
Liebe Zeitungsmacher, es wird ja immer viel über die thailändische Immigration geschimpft. Ich kann es nicht nachvollziehen. Daher einmal meine ganz aktuelle Erfahrung: Die Immigration Hua Hin ist bekanntlich aus der Strandlage in ihr neues Domizil etwas außerhalb der Stadt gezogen. Und nicht nur das hat sich verändert. Aus der früheren „Schreckensbehörde“, die man immer mit etwas Bauchgrummeln aufgesuch hat, ist ein echtes Servicecenter geworden. Schon wenn man rein kommt erwarten einen zwei Servicemitarbeiter, die die mitgebrachten Papiere sichten oder einem sogar beim Ausfüllen der Formulare helfen bzw. sie gleich selber ausfüllen. Macht schon Sinn, da dies eine schnellere Abwicklung am eigentlichen Schalter gewährleistet. Ist alles vorbereitet, bekommt man von diesen auch noch eine Wartenummer.
Meine Jahresverlängerung und Re-Entry-Visa dauerte inklusive Wartezeit ganze 45 Minuten. Am bürokratischen Aufwand hat sich nicht nichts verändert, da ich die Einkommensmethode anwende. Gebühren: 1.900 Baht für die Jahresverlängerung des Visums, 3.800 Baht für die Re-Entry-Permit (multiple). Dazu noch die Gebühr für die Einkommensbestätigung im deutschen Konsulat, 1.380 Baht, plus Fahrtkosten etc.
Vorgelegt habe ich in der Immigration: Formular T7 (Visumsverlängerung), Formular T8 (Re-Entry-Permit), Einkommensbescheinigung, Passkopien (doppelt, da für T7 und T8) zwei Lichtbilder (für T7 und 8) Kopien gelbes Hausbuch, Kopie der thailändischen ID-Card für Ausländer, Google-Maps-Ausdruck für den Weg von der Immigration zu meinem Wohnhaus.
Es kam nicht eine Rückfrage und so war alles völlig stressfrei binnen weniger Minuten erledigt. Freundlicherweise wurde mir sogar noch ungefragt die 90-Tage-Meldung verlängert. Service-Center eben. Und das vom Feinsten!
Jörg Obermeier
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