Visaverlängerung für Ausländer in Thailand bis 29. Januar

Archivbild: Fotolia.com
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BANGKOK: Laut einer Mitteilung der Immigration können Ausländer, die aufgrund der Covid-19-Situation in Thailand gestrandet sind, bis mindestens 29. Januar 2021 im Land bleiben. Die letzte befristete Visaverlängerung läuft am Montag, 30. November aus.

Nach der von der Immigration veröffentlichten Anordnung wird Ausländern gegen eine Gebühr von 1.900 Baht eine erneute Verlängerung ihres Visums gewährt. Die Verlängerung gilt für 60 Tage ab dem Tag, an dem die derzeitige Aufenthaltsgenehmigung ausläuft oder ab dem Datum des Antrags. Jedem, dessen befristete Verlängerung am 30. November ausläuft, sollte sich am Montag für eine weitere Verlängerung an das Immigrationsbüro wenden.

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C.lina 30.11.20 21:35
Ich bin genau so jemand von den besagten ....Habt ihr schon mal darüber nach gedacht das es so ist wie Thomas Sylten schon geschrieben hat . Es gibt auch junge Menschen die in Deutschland viel arbeiten und sparen und sich einen langen Aufenthalt leisten können aber ich hab in den ganzen Jahren als Stille Leserin hier eins gemerkt ...Hier wird schnell über einen Kamm gescherrt und sich aufgeregt und spekuliert und jeder weiß alles besser. Anstatt ihr euch darüber freut das die wenigen Touristen die da sind wenigsten ein bisschen Geld ins Land bringen regt ihr euch lieber darüber auf wie mies und unfair doch alles ist . Aber gut das hier nur die Meinung der Thais zählt :-) somit sind die Kommentare hier eh nur heiße Luft.

Ich wünsche euch mehr Ausgeglichenheit und weniger Missgunst Neid und Unzufriedenheit .

Thomas Sylten 30.11.20 19:47
@Mueller & Meier
Nun - die ERSTerteilung eines was-auch-immer-Visums (und um diese ging es beim Beitrag von The Cat) war sicher auch vor 10 oder 12 Jahren schon an bestimmte Bedingungen gebunden, oder ??
Thomas Sylten 30.11.20 15:00
weitere Visa-Amnestie
Den Frust, den reguläre Visa-Besitzer schieben, weil für "Gestrandete" (in Gänsefüsschen!) zurzeit Sonderkonditionen gewährt werden, kann ich - wie schon zuvor - nur sehr bedingt nachvollziehen.

Auch ich habe ein reguläres Visum, verstehe aber problemlos und ohne jeden Anflug von Missgunst den Unterschied zwischen "normalen Zeiten" und "Covid-Zeiten": Normalerweise würden viele Longstay-Urlauber halt entsprechende Visaruns machen, die zurzeit nicht möglich sind. Dass man sich - um diese "ATMs" nicht zu verlieren - von Seiten der Immigration neue Wege einfallen lässt, passt nahtlos und vernünftigerweise in die zurzeit exekutierte Politik, Touristen anzulocken - bzw. wenigstens nicht zu vertreiben.

Wie diese Leute ihren Aufenthalt finanzieren, ist wohl allein deren Sache und hat uns nicht zu interessieren - auch wenn man sich möglicherweise einfach einen guten Tipp erhofft, halte ich diese Neugier ja für überwiegend aus anderer Motivlage getrieben. Jedenfalls wird es kaum Normalverdiener in üblichen 08/15-Arbeitsverhältnissen betreffen.

Das Einzige was mich hier regelmäßig wundert ist, dass die entsprechenden Informationen offenbar immer erst durchgestochen werden wenn die vorausgegangene Frist abgelaufen ist -
also eigentlich nur noch notorische Overstayer davon profitieren können. Aber man lernt halt auch als "Gestrandeter" immer noch dazu..
Jürg Hölzle 30.11.20 14:54
TIT (This Is Thailand)
Chaos, Unklarheiten und Inkonsequenz sind leider hier «normal». Mich betrifft es auch nicht, aber es fehlt schon eine ganzheitliche Sicht und dann eine klare Strategie seirens der Behörden.
Ling 30.11.20 11:52
@The Cat
Dein Chef hätte dich achtkantig rausgeworfen, wenn du deinen Urlaub so arg überzogen hättest. Ja, davon ist auszugehen. Die "Gestrandeten" waren vermutlich gleich bei Schließung der Grenzen so schlau und schnell, dass sie beim Chef unbefristeten Sonderurlaub eingeholt haben. Selbstverständlich bei vollem Lohnausgleich. Damit ist auch deine Frage beantwortet, wie sie die Kosten im Heimatland decken ;-)