Vier Tote bei Unfällen in den Niederlanden

Foto: Freepik
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ROTTERDAM/OSS: Tödliche Weihnachten auf niederländischen Straßen. Spielte Alkohol eine Rolle? An einem von zwei schweren Unfällen könnte laut Polizei ein 18-Jähriger Schuld sein.

Am frühen Morgen des zweiten Weihnachtsfeiertages sind in den Niederlanden vier Menschen bei Autounfällen getötet worden - unter ihnen ein Kind und ein Jugendlicher. In Rotterdam starben eine 35-jährige Frau, ein 36-jähriger Mann und ein siebenjähriges Mädchen beim frontalen Zusammenprall zweier Autos, wie die Polizei mitteilte.

Trotz eines Großaufgebots von Rettungs- und Feuerwehrwagen sei für sie jede Hilfe zu spät gekommen, teilte die Polizei mit. Ein 28-Jähriger wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Der Unfall ereignete sich nahe einer Ampelkreuzung bei der Abfahrt von der A15 im Süden der Hafenstadt.

Ein 14-jähriger Junge wurde in der Stadt Oss (Provinz Noord-Brabant) beim Zusammenstoß des Wagens seiner Eltern mit einem anderen Fahrzeug so schwer verletzt, dass er wenig später starb. Zwei Geschwister von acht und zwölf Jahren erlitten ebenfalls schwere Verletzungen.

Laut Polizeiangaben prallte der Wagen der Familie an einer Kreuzung mit einem Auto zusammen, in dem zwei 18-Jährige unterwegs waren. Sie wurden unter dem Verdacht festgenommen, den Unfall verursacht zu haben, teilte die Polizei laut Angaben des Senders NOS mit. Wer von ihnen am Steuer saß, müsse noch zweifelsfrei geklärt werden. Beide seien mutmaßlich alkoholisiert gewesen. Sie wurden ebenso wie die Eltern der Kinder nur leicht verletzt.

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