Vier Männer sterben bei Bekämpfung der Waldbrände

Foto: The Nation
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CHIANG MAI: Die Brände in der Provinz sind um die Hälfte zurückgegangen. Die Bekämpfung der Hotspots und der Umweltverschmutzung hat aber einen tragischen Preis: Vier Männer starben bei den Löscharbeiten.

Am Donnerstag hat das Department of Pollution Control (PCD) PM2,5-Staub in der nördlichen Region in Konzentrationen zwischen 32 und 241 Mikrogramm pro Kubikmeter (µg / m³) gemessen. Das höchste Niveau wurde im Bezirk Chiang Dao in Chiang Mai verzeichnet. Der so genannte sichere Wert für PM2,5 beträgt in Thailand 50 µg / m³, während der von der Weltgesundheitsorganisation festgelegte globale Standard 10 µg / m³ beträgt.

Die Hotspots in Chiang Mai sind nach intensiver Bekämpfung der Waldbrände innerhalb von 24 Stunden von 674 auf 336 um 50 Prozent zurückgingen. Laut Atthapon Charoenchansa, Generaldirektor des Royal Forest Department, wurden diese Woche vier Menschen bei der Bekämpfung der Brände im Norden getötet. Ihre Familien haben vom Ministerium für natürliche Ressourcen und Umwelt eine Entschädigung von jeweils 50.000 Baht erhalten. Weitere 50.000 Baht kommen von der Forest and Marine Ranger Foundation. Zudem werden den Hinterbliebenen Jobs im Royal Forest Department oder im Department of National Parks, Wildlife and Plant Conservation angeboten.

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