NEW YORK (dpa) - Mit Ansprachen der Vertreter aus Nordkorea und Afghanistan ist die diesjährige UN-Generaldebatte nach sechs Tagen zu Ende gegangen.
Nordkoreas UN-Botschafter Kim Song gab in seiner Rede am Montag in New York den USA die Schuld an den zunehmenden Spannungen auf der koreanischen Halbinsel. Die «politischen und militärischen Provokationen der USA» und ihre «anachronistische feindselige Strategie» seien schuld an der Situation.
Afghanistans nationaler Sicherheitsberater Hamdullah Mohib bedankte sich bei den Menschen in seinem Land, die am Samstag «der Gefahr des Terrorismus entgegengehalten und ihre Leben riskiert haben», um ihre Stimme abzugeben. An die «Taliban und ihre Unterstützer aus anderen Ländern» gerichtet, sagte Mohib: «Verbindet euch mit uns im Frieden, oder wir werden weiterkämpfen.»
Zudem sprachen am Montag unter anderem auch noch Vertreter aus Kanada, Thailand und Sri Lanka. Damit ging die 74. Generaldebatte der UN-Vollversammlung mit rund 200 Reden und zahlreichen hochrangigen Treffen am Rande und hinter den Kulissen zu Ende.
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