Verletzte und Verwüstung nach Tornados in Oklahoma

Tornados bildeten sich über dem texanischen Panhandle und dem westlichen Oklahoma. Archivfoto: epa/MARK SMITH
Tornados bildeten sich über dem texanischen Panhandle und dem westlichen Oklahoma. Archivfoto: epa/MARK SMITH

OKLAHOMA CITY: Nach Lauffeuern in den vergangenen Tagen hat sich in Oklahoma das nächste Unglück ereignet. In der Nacht zogen Wirbelstürme durch den US-Bundesstaat, die teilweise schwere Schäden hinterließen.

Über den US-Bundesstaat Oklahoma sind in der Nacht Tornados mit zerstörerischer Gewalt hinweggefegt. Elf Menschen wurden dabei allein in Oklahoma City verletzt, Autos und Gebäude teils massiv beschädigt, wie die Stadt mitteilte. Zuvor hatte der US-Wetterdienst (NWS) mögliche Tornados auf der Plattform X angekündigt.

Mehr als 20.000 Bürgerinnen und Bürger waren zeitweise ohne Strom, da die Versorgung unterbrochen wurde, wie aus der Website Poweroutage.us hervorging.

Mehrere Tornados zerstörten laut Angaben der Stadt insgesamt 39 Gebäude und beschädigten 97 teils stark. Mehrere Straßen wurden geschlossen, um die Aufräumarbeiten zu erleichtern. Weitere Tornados sind laut Wetterdienst nicht auszuschließen. Anwohner wurden jedoch dazu aufgerufen, sich auf eine mögliche Evakuierung vorzubereiten. Notunterkünfte für Betroffene wurden bereitgestellt.

Im Hinblick auf die anstehende Präsidentschaftswahl soll die Instandsetzung der Wahllokale nach Angaben des Gouverneurs von Oklahoma, Kevin Stitt, priorisiert werden - «um sicherzustellen, dass der Strom in den Wahllokalen funktioniert.»

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