Verkehrspolizisten leiden am meisten unter dem Dunst

Verkehrspolizist in Bangkok. Foto: epa/Narong Sangnak
Verkehrspolizist in Bangkok. Foto: epa/Narong Sangnak

BANGKOK: Von der immer wiederkehrenden starken Luftverschmutzung in der Hauptstadt sind am stärksten Verkehrspolizisten betroffen.

Sie klagen über Halsschmerzen, Asthma und weitere Atemwegserkrankungen. Und von diesen Beamten leiden am meisten jene, die in Teilen Bangkoks und den Provinzen Samut Sakhon und Samut Prakan auf den Straßen im Einsatz sind. Denn nach einem Bericht von „Thai Rath“ ist der PM2,5-Feinstaub in Bangkok und in diesen Provinzen am dichtesten. In Samut Sakhon gab es 59 Tage, an denen die PM 2,5-Werte die Grenzwerte mit bis zu 134 Mikrogramm pro Kubikmeter überschritten. In Bangkok waren es 49 Tage mit bis zu 104 Mikrogramm. Samut Prakan registrierte an 44 Tagen bis zu 97 Mikrogramm.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.

Leserkommentare

Vom 11. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.

Florian Firefighter 20.10.19 12:03
Verkehrspolizisten leiden a. m. unter dem Dunst
Um die Überschrift mal klar zu stellen, die Polizisten stehen nicht im Dunst, Dunst ist eine Sättigung von Wasserstoffpartikeln und Nebel, bei Dunst kann ich mehr als 1 km. sehen, bei Nebel darunter, sondern sie stehen im Smog, Smog ist Abgase von den Autos und Umweltverschmutzung durch Verbrennung von Müll mit hohem Plastikanteil wie von Tüten von Lotus und Big C. (Plastikflaschen werden verkauft). Wieso werden diese Rußschleudern nicht aus dem Verkehr gezogen, ein Umdenken der Polizei und anderer Behörden geht nicht in den Köpfen hinein, warum nicht? Weil Polizisten im Smog stehen und Behörden Aircon haben. ZB. die getunten Fahrzeuge mit bestimmten Auspuffanlagen, geben an der Ampel Gas und ich steh im Schatten des Sonnenlichts. Ältere LKWs brummen durch die Stadt oder Land mit ständiger Rauchfahne. Kleine Minilaster für 1-2 Dam Erdboden, sind Teilweise nur Schrott, sie produzieren Abgase und schwarze Rauchwolken, man denkt, man steht an einem Fabrikschornstein einer Klitsche in Thailand.
Da gehen nur Pechschwarze Rauchzeichen hoch. An Kreuzungen im Schwerpunkt Bangkok mit Sekunden Signalanzeige zB. von 120 Sekunden stehen 1000 PKW/LKW an der Lichtzeichenanlage (Ampel), ergibt
2000 Min. ergibt Umgerechnet 33,33 Std. für einen PKW, bzw. LKW. Zusätzlich die Mopeds die an der Ampel stehen. Keiner der Fahrzeuge stellt mal den Motor ab, es sei denn sie haben eine Start/Stopp-Taste. An jeder Ampelphase/Kreuzung werden 33,3 Stunden Luft verpestet, Hauptsache kühl im Auto.
Rüdiger 19.10.19 16:01
Die Luftverschmutzung betrifft ALLE in Bangkok lebende, arbeitende, wohnende, Kinder, Erwachsene, Lehrkräfte, Krankenschwestern usw. Sogar Touristen. Im Bericht geht es nur um die Verkehrspolizisten die den Auspuffnebeln der Fahrzeuge ausgesetzt sind und darunter leiden. Direkt im Straßenverkehr stehen oder im Krankenhaus liegen sind schon ein großer Unterschied.