BANGKOK: Von der immer wiederkehrenden starken Luftverschmutzung in der Hauptstadt sind am stärksten Verkehrspolizisten betroffen.
Sie klagen über Halsschmerzen, Asthma und weitere Atemwegserkrankungen. Und von diesen Beamten leiden am meisten jene, die in Teilen Bangkoks und den Provinzen Samut Sakhon und Samut Prakan auf den Straßen im Einsatz sind. Denn nach einem Bericht von „Thai Rath“ ist der PM2,5-Feinstaub in Bangkok und in diesen Provinzen am dichtesten. In Samut Sakhon gab es 59 Tage, an denen die PM 2,5-Werte die Grenzwerte mit bis zu 134 Mikrogramm pro Kubikmeter überschritten. In Bangkok waren es 49 Tage mit bis zu 104 Mikrogramm. Samut Prakan registrierte an 44 Tagen bis zu 97 Mikrogramm.
Da gehen nur Pechschwarze Rauchzeichen hoch. An Kreuzungen im Schwerpunkt Bangkok mit Sekunden Signalanzeige zB. von 120 Sekunden stehen 1000 PKW/LKW an der Lichtzeichenanlage (Ampel), ergibt
2000 Min. ergibt Umgerechnet 33,33 Std. für einen PKW, bzw. LKW. Zusätzlich die Mopeds die an der Ampel stehen. Keiner der Fahrzeuge stellt mal den Motor ab, es sei denn sie haben eine Start/Stopp-Taste. An jeder Ampelphase/Kreuzung werden 33,3 Stunden Luft verpestet, Hauptsache kühl im Auto.